Auch am Wochenende riss die Diskussion über den Müll auf dem Campingplatz des Festivals nicht ab. Vor allem wird rege da­rüber debattiert, welche kreativen Lösungen es für die zurückgelassenen Zelte gibt. Vorgeschlagen wurde beispielsweise, dass DLRG oder Pfadfinder zurückgelassene Dinge einsammeln und verwerten. Auch Gottfried Mülders, der frühere Verwaltungsdirektor der Wallfahrtsgemeinde St. Marien in Kevelaer, hatte eine E-Mail an das Parookaville-Team geschrieben. Er freue sich über den Erfolg des Festivals und habe zur Müllsituation einen konkreten Vorschlag: „Geben Sie doch Leuten aus der Region Gelegenheit, sich am Dienstag nach dem Fest brauchbare Dinge vom Zeltplatz abzuholen.“ Nur eine von vielen Ideen - andere schlagen auch vor, Zelte zu versteigern oder das Müllpfand von derzeit 10 auf 100 Euro anzuheben.