Kevelaer Leser fordern: "Parkautomaten überprüfen"

Kevelaer · Auf große Resonanz ist unser Artikel zu den defekten Parkautomaten am Peter-Plümpe-Platz gestoßen. Etliche Leser nahmen im Internet unter der Adresse rp-online.de/kevelaer Stellung.

 Maria Luise Baumgärtner Wanders soll zahlen, obwohl drei Automaten defekt waren und sie die Parkscheibe ausgelegt hatte.

Maria Luise Baumgärtner Wanders soll zahlen, obwohl drei Automaten defekt waren und sie die Parkscheibe ausgelegt hatte.

Foto: Gerhard Seybert

So macht "Steuerzahler 44" folgenden Vorschlag: "Lasst doch Kevelaer einfach LINKS liegen und fahrt nach Goch oder Geldern, da bezahlt ihr fürs Falschparken zwar auch, aber ihr habt euch gerächt."

"Aengenheyster" kommentiert: "Es ist mir unverständlich, dass es überhaupt sein kann, dass drei Automaten defekt sind. Das sind 60 Prozent der Parkautomaten am Markt! Wenn Pilger und Touristen, die ihr Geld in unserer Stadt Kevelaer lassen, Parkgebühren zahlen, dann sollte man schon auf die Funktionstüchtigkeit der Geräte achten und den Gästen unserer Stadt nicht zumuten, von einem Gerät zum anderen zu laufen." "Nizza 24" ist sich sicher, "dass der Bußgeldbescheid von jedem halbwegs vernünftigen Amtsgericht ersatzlos kassiert wird". "Espinoza" schreibt: "Für die Stadt Kevelaer ist die Situation dort doch einfach ideal: Es ist doch viel einträglicher für die Stadtkasse, die drei defekten Parkscheinautomaten nicht zu reparieren und zahlreiche Autofahrer in diese Falle tappen zu lassen, als nur die Peanuts von Parkgebühren mühsam einzusammeln."

"Wember 38" rät: "Ganz einfach: Besucher sollten aus dieser unfreundlichen Stadt wegbleiben. In anderen Städten werden Parkplätze umsonst angeboten. Es heißt ja auch ,Unverwechselbar Kevelaer'." Und "Baumstachler" findet: "Meines Erachtens sollte der nächst erreichbare Automat funktionieren. Tut er es nicht: Parkscheibe raus".

(RP)
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