Laut Medienberichten: Ex-Krypto-König Bankman-Fried soll für 25 Jahre ins Gefängnis
EILMELDUNG
Laut Medienberichten: Ex-Krypto-König Bankman-Fried soll für 25 Jahre ins Gefängnis

Weeze Landespolizeiorchester unterstützt musikalisch die Weezer Jugend

Weeze · Die Glocken von St. Cyriakus in Weeze luden zum Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester NRW unter Leitung von Scott Lawton sowie der Gruppe "Motus" mit Andrea Moll. Der Eintritt war frei, Spenden sind gedacht für die Jugendarbeit des Weezer Wellenbrechers und die Stadtranderholung für Menschen mit Handicap im Kreis Kleve.

 Das Landespolizeiorchester begeisterte die Weezer.

Das Landespolizeiorchester begeisterte die Weezer.

Foto: Seybert

"Die sollen super sein. Ich hab da schon viel von gehört", meinte eine Besucherin. Und sie waren super, die Musiker des Landespolizeiorchesters. Durch und durch professionell, ohne jemals in oberflächliche Routiniertheit abzugleiten.

Vor allem überraschten die Arrangements für Blasorchester durch ihre Perfektion. Wohl niemand vermisste beispielsweise in Johann Strauß' schwungvollen "Rosen aus dem Süden" und im "Kaiserwalzer" den vertrauten Streicherklang. Man musste beeindruckt sein von der Instrumentierung der geheimnisvollen Stimmung in Camille Saint - Saens Adagio aus der Sinfonie Nr.3, einem Klangteppich, der ausgehend von den tiefen Bläsern im Piano in atemberaubend langsamem Tempo breit entfaltet wurde. Als tiefes Blasinstrument spielte in "Westminster (aus der London Suite)" von Eric Coates das selten zu hörende Euphonium die tragende Rolle. "The Symphonic Gershwin", ein Medley mit Themen vor allem aus der "Rhapsody in Blue" und "An American in Paris" bot mitreißend afro - amerikanische Rhythmen und sinfonischen Jazzklang.

Mit "Irish Tune Trad" schufen die Berufsmusiker einen gelungenen Übergang zum Programmblock der Amateur - Gruppe "Motus". Der begann mit dem melodisch identischen "You raise me up". Hier wie auch in allen weiteren Liedern ihres Programms brachten die Sänger aus Wemb ihre Stimmen nicht nur wegen der sehr guten Akustik ausdrucksstark zum Klingen; in "Oh, happy day", mit Susanne Rütten - Gietmann als Solistin, sogar regelrecht zum Swingen. Weitere Soli übernahmen Andrea Moll in "Gabriella's Song" von Py Beckmann und Johannes Stammen in "Halleluja" von Leonard Cohen.

(egeo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort