Kevelaer Kompetenzkreis will Inklusion voranbringen

Kevelaer · Kaum ein Thema ist so vielseitig wie Inklusion. Deshalb traf sich der Kompetenzkreis Inklusion erneut im Klostergarten in Kevelaer, um verschiedene Perspektiven zu dem Thema zusammen zu bringen. Das Team der Caritas-Inklusionsbüros hatte zu dem Austausch eingeladen, um mehr Vernetzung zum Thema Inklusion zu schaffen und wichtige Themen vor Ort aufzugreifen.

 Der Kompetenzkreis will auch mehr Vernetzung beim Thema schaffen.

Der Kompetenzkreis will auch mehr Vernetzung beim Thema schaffen.

Foto: dpa

Unter anderem waren Vertreter der Stadt Kevelaer, des Landschaftsverbandes Rheinland, des Diözesancaritasverbandes und des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer dabei.

Beim Treffen des Kompetenzkreises wurden verschiedene Themen aus der Praxis aufgegriffen. Diskutiert wurde über Teilhabe, über Freizeitangebote sowie über Beratung und Unterstützung von Eltern. Dabei wurde deutlich: Wenn Inklusion besser gelingen soll, braucht es mehr Kooperation zwischen allen Beteiligten. Deshalb ist nun angedacht, eine große Fachveranstaltung zu organisieren, die genau diese Vernetzung und Kooperation fördern soll.

Um sowohl die Fachebene wie auch die Praxis dabei in Kontakt zu bringen, sollen Schulen, Kindergärten, Offenen Ganztage, Kommunen, Landschaftsverband und weitere Vertreter dazu eingeladen werden.

„Unser Netzwerk ist erneut gewachsen“, freute sich Adele Hoff, Leiterin der Caritas-Inklusionsbüros nach dem Treffen. „Wir haben neue Mitglieder in den Kompetenzkreis aufgenommen und neue Ansatzpunkte erarbeitet, wie wir das Thema Inklusion weiter voranbringen können.“

Das nächste Treffen des Kompetenzkreises soll im Herbst stattfinden, um die geplante Fachveranstaltung detaillierter vorzubereiten.

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