Corona-Krise in Kevelaer So nutzt das Niederrheinische Museum die besucherfreie Zeit

Kevelaer · Langeweile gibt es in Zeiten von Corona in der Kulturstätte an der Hauptstraße in Kevelaer nicht. Es wird sortiert, geputzt, und es werden Pläne entworfen. Denn eines ist sicher: Ausstellungen soll es so bald wie möglich wieder geben.

 Museumsleiterin Veronika Hebben nimmt sich Zeit, um sich einen Überblick über die historischen Bücher des Museums zu verschaffen. Außerdem sind neue Ausstellungen in der Planung.

Museumsleiterin Veronika Hebben nimmt sich Zeit, um sich einen Überblick über die historischen Bücher des Museums zu verschaffen. Außerdem sind neue Ausstellungen in der Planung.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Es ist ein ganz normaler Wochentag im Museum. Die beiden Männer haben einen Putzeimer dabei, vorsichtig öffnen sie die erste Vitrine. Obwohl, so normal ist der Tag doch nicht. Denn nirgendwo sind Besucher in Sicht. Die Männer können sich Zeit lassen und eine Vitrine nach der anderen reinigen. „Normalerweise braucht es ein Jahr, bis man einmal ganz durch ist“, sagt Museumsleiterin Veronika Hebben. Auf 4500 Quadratmetern ist viel Platz für Ausstellungsstücke, und viel Raum, der geputzt werden muss.

 Museumsmitarbeiterin Yvonne Lamers inventarisiert den Bestand im Keller des Museums

Museumsmitarbeiterin Yvonne Lamers inventarisiert den Bestand im Keller des Museums

Foto: Evers, Gottfried (eve)