Seniorenbüro der Awo in Kevelaer hat finanzielle Probleme „Helmahilft“ braucht dringend Hilfe

Kevelaer · Die Situation für einige Senioren in Kevelaer sei dramatisch. Sie leiden unter Einsamkeit, sind vergessen worden. Unter anderem um diese Menschen kümmert sich das Seniorenbüro. Doch das ist finanziell gefährdet.

Seit April ist das Büro von „Helmahilft“ an der Marktstraße in Kevelaer, 600 Leute suchten seitdem dort Rat.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Sie sei im Dezember in Schockstarre gewesen, sagt Natalie Guntlisbergen. „Natürlich war ich nach der Entscheidung schwer enttäuscht und musste das erst einmal verarbeiten“, sagt die Frau vom Awo-Kreisverband. Anfang Dezember hatte die Politik in Kevelaer mit knapper Mehrheit einen Zuschuss für das Angebot „Helmahilft“ abgelehnt. Nicht zum ersten Mal. Damit steht das Angebot vor einer ungewissen Zukunft.