Mobiles Team im Petrus-Canisius-Haus Impfteam kommt zur Spätschicht nach Kevelaer

Kevelaer · Am Freitag, 5. November, findet die Kevelaerer Spätschicht auf der Busmannstraße und „Kevelaer im Licht“ statt. Gleichzeitig findet eine Impfaktion statt.

 Nach Kevelaer kommt ein mobiles Impfteam.

Nach Kevelaer kommt ein mobiles Impfteam.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Aufgrund der guten Erfolge bei den Vor-Ort-Impfungen im Kreis Kleve wird die Wallfahrtsstadt gemeinsam mit der Kreisverwaltung Kleve ein weiteres mobiles Angebot zur Coronaschutzimpfung für die Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort organisieren.

Bekanntlich hat sich die Impfstrategie des Landes zwischenzeitlich geändert. Die Impfzentren wurden Ende September geschlossen. Weitere Impfungen sollen grundsätzlich durch die Hausärzte vor Ort erfolgen.

Unterstützt werden sie hierbei durch mobile Impfteams der Kreisverwaltung bei besonderen Veranstaltungen oder Aktionen. Zwei solcher Veranstaltungen finden am Freitag, 5. November, in Kevelaer von 16 bis 21 Uhr statt. Die Kevelaerer Spätschicht auf der Busmannstraße und „Kevelaer im Licht“ in der Innenstadt. Hierzu werden wieder zahlreiche Besucher erwartet, die dann die Chance haben sich impfen zu lassen und damit sich und ihre Mitmenschen vor einer Erkrankung zu schützen.

Wie gehabt kann sich jeder, der mindestens 12 Jahre alt ist, ohne Termin oder Voranmeldung impfen lassen. Minderjährige können das Angebot in Begleitung eines Erziehungsberechtigten wahrnehmen. Verimpft wird ein mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna), eine Auswahlmöglichkeit besteht nicht. Wer sich impfen lassen möchte, muss einen Personalausweis oder einen Reisepass mitbringen und falls vorhanden, einen gelben internationalen Impfausweis sowie medizinische Unterlagen wie etwa seinen Medikamentenplan oder einen Allergiepass. Wer keinen gelben Impfausweis hat, bekommt ihn vor Ort. Ein QR-Code für einen digitalen Impfpass kann aus technischen Gründen nicht erstellt werden. Dies ist später in teilnehmenden Apotheken möglich.

Die Aktion unterstützt die Pfarrgemeinde St. Marien durch die Bereitstellung des Petrus-Canisius-Hauses als vorübergehendes Impfzentrum.

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