Kevelaer Kein höheres Gehalt für Buchholz

Kevelaer · Der Wunsch des allgemeinen Beigeordneten von Kevelaer, Marc Buchholz, von der Gehaltsstufe A 15 nach A 16 befördert zu werden, ist vom Rat am Dienstagabend einstimmig abgelehnt worden. Der Tagesordnungspunkt wurde im nicht-öffentlichen Teil beraten. Buchholz war zuvor zum Vertreter von Bürgermeister Axel Stibi gewählt worden, eine Funktion, die zuvor der scheidende technische Beigeordnete Just Gérard inne gehabt hatte. Buchholz hatte in diesem Zusammenhang um die Beförderung in eine höherer Gehaltsklasse gebeten (RP berichtete). Damit hätte er im Jahr rund 6000 Euro mehr verdient. Die Pläne waren kritisiert worden, zumal Gérard das Amt mit der Gehaltsklasse A 15 ausgeführt hatte. In der gleichen Sitzung war der neue Zuschnitt der Fachbereiche 2 und 6 beschlossen worden. Hier übten die SPD und Bündnis90/Grüne Kritik am Hin und Her der Verwaltung in der Beigeordnetenfrage. Sie erinnerten daran, dass Stibi und die CDU vor drei Jahren vehement erklärt hätten, Kevelaer brauche unbedingt zwei Beigeordnete. „Jetzt wird uns als toll und neu verkauft, dass nur ein Beigeordneter nötig ist“, ärgerte sich Martina Roloff (Grüne). Und auch Buchholz sei als CDU-Kandidat in Bottrop auf dem Sprung. „Das nimmt Ihnen doch kein Bürger mehr ab.“

Der Wunsch des allgemeinen Beigeordneten von Kevelaer, Marc Buchholz, von der Gehaltsstufe A 15 nach A 16 befördert zu werden, ist vom Rat am Dienstagabend einstimmig abgelehnt worden. Der Tagesordnungspunkt wurde im nicht-öffentlichen Teil beraten. Buchholz war zuvor zum Vertreter von Bürgermeister Axel Stibi gewählt worden, eine Funktion, die zuvor der scheidende technische Beigeordnete Just Gérard inne gehabt hatte. Buchholz hatte in diesem Zusammenhang um die Beförderung in eine höherer Gehaltsklasse gebeten (RP berichtete). Damit hätte er im Jahr rund 6000 Euro mehr verdient. Die Pläne waren kritisiert worden, zumal Gérard das Amt mit der Gehaltsklasse A 15 ausgeführt hatte. In der gleichen Sitzung war der neue Zuschnitt der Fachbereiche 2 und 6 beschlossen worden. Hier übten die SPD und Bündnis 90/Grüne Kritik am Hin und Her der Verwaltung in der Beigeordnetenfrage. Sie erinnerten daran, dass Stibi und die CDU vor drei Jahren vehement erklärt hätten, Kevelaer brauche unbedingt zwei Beigeordnete. „Jetzt wird uns als toll und neu verkauft, dass nur ein Beigeordneter nötig ist“, ärgerte sich Martina Roloff (Grüne). Und auch Buchholz sei als CDU-Kandidat in Bottrop auf dem Sprung. „Das nimmt Ihnen doch kein Bürger mehr ab.“

SPD-Fraktionschefin Sigrid Ehrentraut erklärte, die nun vorgesehene Lösung mit einem Fachleiter für die zwei Bereiche 2 und 6 sei zweifelhaft. „Wie soll das in der Praxis werden?“

(RP)
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