Förderprogramm hilft manchem in Kevelaer nicht Das sagt der Kreis Kleve zum Ärger um den Glasfaserausbau

Kevelaer/Achterhoek · Es ist kurios: Obwohl die Daten in manchen Teilen von Kevelaer nur im Schneckentempo verschickt werden können, gibt es keine Förderung für einen Anschluss, weil die Leitung angeblich zu schnell ist.

 Der Anschluss ans Glasfaserkabel wird auf dem Land trotz Förderprogramm teilweise schwierig.

Der Anschluss ans Glasfaserkabel wird auf dem Land trotz Förderprogramm teilweise schwierig.

Foto: dpa/Sina Schuldt

In Kevelaer und vor allem Achterhoek gibt es, wie berichtet, Kritik am Glasfaserausbau. Im Zuge des Förderprogramms „Weiße Flecken“ sollten ländliche Gehöfte angeschlossen werden. Doch mancher bekommt keinen Anschluss, weil sein Internet angeblich schon 30 Mbit schnell ist, obwohl die Leitung viel langsamer ist. Offenbar kein Einzelfall, wie der Kreis Kleve auf Anfrage der Redaktion bestätigt.