KBV unterwegs Politiker besuchen die Baumschule Peters in Kevelaer

KEVELAER · Die KBV besuchte jetzt die Baumschule Peters.

 Die KBV besuchte den Baumschule Peters.

Die KBV besuchte den Baumschule Peters.

Foto: KBV

Im Rahmen ihrer Besichtigungen der Kevelaerer Unternehmen und Institutionen besuchte die Kevelaerer Bürgervereinigung (KBV) die Baumschule Helmut Peters und Sohn auf der Gelderner Straße. Das Familienunternehmen mit 20 Mitarbeitern erwirtschaftet auf einer eigenen Fläche von zehn Hektar und weiteren 21.000 Quadratmeter im Hochglasanbau sowie zusätzlichen 5000 Quadratmetern auf Pachtflächen unter Glas einen Jahresumsatz von etwa 2,5 Millionen Euro.

Produziert werden mit moderner von Computern gesteuerter Technik etwa drei Millionen qualitativ hochwertige Bodendecker, vor allem für Friedhofsgärtner und etwa 50.000 Großsträucher für den Landschaftsbau. „Eine Vielzahl von Auszeichnungen auf nationalen und internationalen Gartenbauausstellungen bestätigen die hochwertigen Produkte“, heißt es..

Im Vordergrund steht die ökologisch zukunftsorientierte Pflanzenproduktion. Statt der „chemischen Keule“ werden bei Peters natürliche Nützlinge im Pflanzenschutz eingesetzt. Ein geschlossenes Bewässerungssystem stellt sicher, dass kein Dünger ins Grundwasser gelangen kann. Mit Hilfe von Wärmepumpen werden Wohn- und Betriebsgebäude umweltfreundlich beheizt.

Ein Privatverkauf ist bei Peters nicht möglich. Die Baumschule ist auf den Verkauf in großen Stückzahlen ausgerichtet. Die Bodendecker werden vor allem über den Blumengroßmarkt Köln an die Friedhofsgärtner verkauft. Über Landgard vermarktet das Familienunternehmen seine Produkte an die Abholmärkte. So gibt es beispielsweise selbst im fernen Wien bereits Stammkunden.

Inzwischen verdanken bereits rund 100 ehemalige Auszubildende der Baumschule Peters eine solide Vorbereitung auf ein erfolgreiches Berufsleben. KBV-Vorsitzender Helmut Komorowski bedankte sich zum Abschluss bei Michael Peters für die sehr informativen Erläuterung und Führung.

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