Kevelaer "Irrland" übernimmt Flächen des "Plantaria"

Ärger um den knappen Parkraum am Twistedener Freizeitpark Irrland wird es künftig nicht mehr geben. Zur neuen Saison integriert "Irrland", wie die Inhaberfamilie Tebartz van Elst mitteilt, Fläche und Gebäude des benachbarten Vogelparks.

Nach langen Verhandlungen hätten sich, so schreibt Josi Winkels-Tebartz van Elst, die Parteien geeinigt. Plantaria hatte in der Vergangenheit mit hohen Kosten zu kämpfen.

Künftig keine Parkprobleme

Der Park wurde nicht von der öffentlichen Hand bezuschusst, sondern von acht Privatpersonen, die in einem Förderkreis zusammengeschlossen waren, finanziert. Viel ehrenamtliche Arbeit ermöglichte bisher das Fortbestehen.

Wenn "Planataria" nun einen Schlusspunkt setzt, kann sich "Irrland" ausdehnen und hat künftig keine Parkprobleme mehr. Die beiden Parks hatten einen Rechtsstreit miteinander geführt, weil immer wieder Besucher des "Irrland" ihre Fahrzeuge auf dem großen und von Plantaria-Besuchern nur wenig genutzten Parkplatz abstellten.

Das "Irrland" aber brauche dringend Erweiterungsmöglichkeiten, schreibt Josi Winkels-Tebartz van Elst. Insbesondere müsse den Gästen genügend grüner Erholungsraum zur Verfügung stehen. Zwischenzeitlich habe die Unternehmerfamilie sogar an eine Verlagerung des Standorts nach Holland gedacht. Nun gehe man mit großen Erwartungen in die neue Saison.

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