Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
EILMELDUNG
Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen

Kevelaer Kein „Kevelaer im Licht“, aber Late-Night-Shopping

Kevelaer · Die Corona-Pandemie zwingt die Geschäftsleute in Kevelaer dazu, ihre geplanten Aktionen zu ändern. Den Kunden wird jetzt eine abgespeckte Version angeboten.

 Das „Late-Night-Shopping“ gibt es in abgespeckter Form.

Das „Late-Night-Shopping“ gibt es in abgespeckter Form.

Foto: Norbert Prümen

Bis zur vergangenen Woche liefen Planung und Vorbereitung für das „Late-Night-Shopping“ noch auf Hochtouren. Zusätzlich hatten Stadt und Händler unter dem Namen „Kevelaer im Licht“ für Freitag und Samstag, 6. und 7. November, atemberaubende Abende mit ausgefallenen Lichtinstallationen, Foodtrucks und verlängerten Öffnungszeiten in der Kevelaerer Innenstadt geplant. Dann konkretisierten sich die Informationen zur neuen Corona-Schutzverordnung, und die Stadt sagte die Veranstaltung „Kevelaer im Licht“ ab.

Die Händler der Busmannstraße haben sich daraufhin intensiv ausgetauscht und gemeinsam beraten, wie sie mit der aktuellen Situation verantwortungsvoll umgehen können. Letztlich fiel dann die Entscheidung, das „Late-Night-Shopping“ am Freitag, 6. November, nicht in der ursprünglich geplanten Variante, sondern den Kunden eine der Situation angepasste „Light“-Version anzubieten. Die Geschäfte in der Busmannstraße sind unter Berücksichtigung aller Hygieneregeln wie geplant bis 21 Uhr geöffnet. Auf ein begleitendes Rahmenprogramm sowie das beliebte Getränke- und Essenangebot wird aber verzichtet. Weiterhin angeboten werden an diesem Abend in allen teilnehmenden Geschäften die „Late-Night-Shopping-Stempelkarten“, die beim Einkaufen während der verlängerten Öffnungszeiten mit Händlerstempeln gefüllt werden können und die vollständig ausgefüllt zur Teilnahme an einer Verlosung berechtigen.

„Kevelaer im Licht“ sollte am 6. und 7. November zum Highlight in der Innenstadt werden. Durch gezielte Lichtinstallationen sollten Gebäude sowie Straßenteile in Szene gesetzt werden, um eine besondere Stimmung zu erzeugen. Als Höhepunkt sollte in der St.-Antonius-Kirche halbstündlich eine 3D-Videoprojektion zu sehen sein. Der „Lockdown-Light“ macht jetzt alle Planungen für den November zunichte.

Die Verantwortlichen im Büro „Tourismus & Kultur“ versuchen trotz der Enttäuschung, den Kopf nicht hängen zu lassen. „Wir planen, die Veranstaltung zum nächstmöglichen Termin nachzuholen“, so Verena Rohde, Leiterin der Abteilung Tourismus & Kultur“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort