Kevelaer Hubertus-Grundschule freut sich über 20 neue Computer

Kevelaer · Computer sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie dienen zur Kommunikation – geschäftlich und privat – , Unterhaltung oder einfach zum Zeitvertreib.

 Die Kinder freut's.

Die Kinder freut's.

Foto: seyb

Computer sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie dienen zur Kommunikation — geschäftlich und privat — , Unterhaltung oder einfach zum Zeitvertreib.

Auch im Schulalltag spielen sie mittlerweile eine große Rolle. Nicht nur an weiterführenden Schulen werden sie zur Lernunterstützung eingesetzt. Auch Jungen und Mädchen im Grundschulalter kennen sich mit den Rechnern schon sehr gut aus.

Die St.-Hubertus-Grundschule in Kevelaer setzt seit vielen Jahren auf die technische Unterstützung beim Lernen. Dank einer Spende der Sparkasse konnte die Kevelaerer Grundschule ihren PC-Bestand ausbauen. Im Medienraum stehen nun 20 neue Rechner, an denen Schüler aller Klassen Rechnen, Schreiben und Lesen üben können. Außerdem gab es zu jedem PC ein Headset und einen neuen Server, weil der alte nicht mehr mitgespielt hat.

Schulleiter Bernhard Kibilka übt mit seiner Matheklasse jeden Freitag an den Rechnern. Das Programm enthält vielfältige Übungen: Addieren, Subtrahieren, Zahlen der Größe nach ordnen und Rechnen mit Geldscheinen. "Die Lernwerkstatt enthält Übungen für alle Fächer", sagt Lehrerin Annabell Deselaers. Das Lesekrokodil zum Beispiel "spuckt" ein Wort Buchstabe für Buchstabe aus, so dass die Schüler die Lettern langsam zusammensetzen und laut vorlesen können. Auch sie nutzt die Programme regelmäßig im Unterricht. "Manchmal ist es schon erschreckend, wie fit die Kinder am Computer sind", sagt sie.

Seiten öffnen und darauf herumklicken klappt problemlos. Beim Tippen brauchen ihre Schützlinge dann doch etwas länger. Im Medienraum sind die Computer mit einem großen Wide-Board verbunden. Darauf können die Übungen der Schüler abgerufen und kontrolliert werden. Wer möglichst viele Aufgaben richtig gelöst hat, bekommt einen Smiley. "Grundsätzlich sind alle unsere Computer miteinander vernetzt. Und alle Schüler sind im System angemeldet", sagt Deselaers. Das bedeutet, dass sich jedes Kind auf jedem PC im Schulgebäude anmelden und seine Übungen machen kann.

Seit 1. November ist außerdem sie schuleigene Homepage online. Annabell Deselaers und ein Elternvertreter kümmern sich um die Seite. "Wir sind beide keine Computerfachleute, ergänzen uns bei der Arbeit aber sehr gut", sagt die junge Lehrerin. Unter www.st-hubertus-grundschule.de gibt es jede Menge Wissenswertes über die Schule, Projekte und Veranstaltungen. "Das ist eine weitere Möglichkeit, die Eltern noch mehr in den Schulalltag einzubeziehen", sagt Deselaers

(RP)
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