Kevelaer Geteiltes Echo auf die neuen Laternen
KEVELAER · Es passte: Pünktlich zur dunklen Jahreszeit stehen die neuen Laternen im sanierten Teil der Hauptstraße. Aber pünktlich zum Einschalten der neuen Leuchten hat in den sozialen Netzwerken bereits die Diskussion über die neuen Strahler begonnen.
Kommentare gibt es reichlich, die Meinungen sind geteilt. Die einen finden die neuen Laternen schön, andere kritisieren Design und Leuchtkraft.
Es sind Kommentare, die zeigen, dass die Bürger ganz genau im Blick haben, was in den Straßen rund um den Kapellenplatz passiert.
Dass eine Diskussion einsetzt, ist bei solchen Projekten offenbar abzusehen. Was mancher bei der Stadt allerdings nicht versteht, ist die Kritik, man habe die Bürger nicht an der Auswahl der Leuchten beteiligt. Das Gegenteil sei der Fall, so Franz Heckens von der Stadtverwaltung. „Wir haben die sechs Lampen, die für die Hauptstraße zur Auswahl standen in der Nähe des Bauhofs aufgebaut und auch nachts brennen lassen. So konnte sich jeder ein Bild machen, wie die jeweiligen Leuchten wirken“, erläutert er. Zudem habe es auch noch einen Termin vor Ort gegeben, bei dem die Bürger Fragen stellen und Anregungen zu den Laternen geben konnten. So ganz riesig sei die Resonanz damals nicht gewesen. Allerdings seien von den Bürgern eine Reihe von Stellungnahmen zu den Lampen eingegangen. Diese habe man dann auch in die Diskussion mit einbezogen und den Politikern zur Verfügung gestellt. Die trafen schließlich die Entscheidung für die so genannten Kegellampen. Dieses Modell war auch der Vorschlag der Verwaltung gewesen
40.000 Euro waren für die neuen Lampen veranschlagt, insgesamt hat die Sanierung der Hauptstraße ein Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro.
