Kevelaer Gestaltungsbeirat soll Umbau der City in Kevelaer begleiten

Kevelaer · Mit dem Integrierten Handlungskonzept haben in Kevelaer Stadt und Politik ein Projekt vor der Brust, dass das Bild der City stark verändern wird. Um diesen Prozess fachkundig zu begleiten, hat die FDP den Antrag gestellt, einen Gestaltungsbeirat einzurichten.

Diese solle "Rat, Verwaltung und Planungsunternehmen bei der Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes unterstützen und dadurch die Planungssicherheit bei den bevorstehenden Projekten" erhöhen, heißt es im Antrag der Liberalen. Fachleute hätten bereits im Zusammenhang mit dem Entwurf des Masterplanes für die Innenstadt der Marienstadt empfohlen, ein solches Gremium einzurichten. Gestaltungsberatung solle durch Experten passieren, Gestaltsentscheidungen nicht durch die Politik, hieß es. Eine Initiative, die bei der Verwaltung auf Zustimmung stieß. Sie schlug vor, dem Antrag der FDP zu folgen. Auch der Bürgermeister hatte deutlich gemacht, dass die Einrichtung eines Gestaltungsbeirates sinnvoll sei.

Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung stimmten die Politiker jetzt dafür, einen solchen Beirat in Kevelaer einzurichten.

Die jährlichen Kosten seien abhängig von der Größe des Gestaltungsbeirats und der Häufigkeit der Treffen, so die Stadtverwaltung. Im Jahr 2018 fallen geschätzte 30.000 Euro und in den Folgejahren 20.000 Euro an. Die Kosten werden für den Doppelhaushalt 2018/19 angemeldet. Außerdem plant die Verwaltung, dem Gestaltungsbeirat die Erarbeitung eines Gestaltungshandbuchs vorzuschlagen. Hierfür sollen ebenfalls die Mittel für den Haushalt gemeldet werden.

(zel)
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