Kevelaer FDP will Zebrastreifen am Hospital
Kevelaer · Die stark befahrene Bahnstraße in Kevelaer zu überqueren ist für Fußgänger – insbesondere für ältere oder gehbehinderte – nicht einfach. Deshalb beantragt jetzt die FDP, namentlich Klaus Sadowski als Fraktionsvorsitzender, eine Querungshilfe in Höhe des Marienhospitals.
Die stark befahrene Bahnstraße in Kevelaer zu überqueren ist für Fußgänger — insbesondere für ältere oder gehbehinderte — nicht einfach. Deshalb beantragt jetzt die FDP, namentlich Klaus Sadowski als Fraktionsvorsitzender, eine Querungshilfe in Höhe des Marienhospitals.
Sadowski: "Die Verwaltung soll prüfen, ob die bereits vorhandene Fußgängerfurt vor der Pizzeria Orkan zur Erhöhung der Sicherheit nicht um etwa zwei Meter stadteinwärts verlegt werden kann." Rechtlich hält Sadowski die Einrichtung eines Zebrastreifens mit Verweis auf neue Richtlinien des Verkehrsministeriums für machbar.
Danach sind Fußgängerüberwege nicht nur an einigen wenigen Orten genehmigungsfähig, sondern über all da, wo Tempo 30 gilt, die Querungswege kurz sind, der Überweg gut erkennbar ist, Überholen ausgeschlossen ist und die Baukosten niedrig sind.
Sadowski begründet seinen Antrag an die Verwaltung damit, dass sich schon früher verschiedene Fraktionen und diverse Kevelaerer Bürger einen Zebrastreifen in Höhe des Krankenhauses gewünscht hatten. Damals sei die Umsetzung aber immer abgelehnt worden, weil die Gesetzeslage den Bau nicht zugelassen habe.
Das sei inzwischen aber anders. In Kurzform könne man sagen, Fußgängerübergänge könnten überall dort errichtet werden, wo ein Bedarf zur sicheren Querung von Straßen durch Fußgänger besteht. Sadowski meint, dass die Einrichtung eines Zebrastreifens sicherlich nur geringe Kosten verursachen würde und es deshalb eigentlich keinen Grund mehr geben könne, den Antrag abzulehnen.