Unternehmen in Kevelaer Schilderwald am Gewerbegebiet beseitigt

Kevelaer · An der Kevelaerer Ortseinfahrt Gelderner Straße/Ecke Südstraße gehört das Durcheinander von Firmenschildern jetzt der Vergangenheit an.

 Jetzt gibt es eine kompakte Übersicht statt vieler Schilder.

Jetzt gibt es eine kompakte Übersicht statt vieler Schilder.

Foto: Gasa

Es war kein schöner Anblick, der sich Besuchern von Kevelaer an der Ortseinfahrt Gelderner Straße/Ecke Südstraße bot. Immer mehr Schilder ortsansässiger Firmen waren dort zusammengekommen – grundsätzlich natürlich eine positive Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Kevelaer. Doch der Schilderwald sorgte längst mehr für Verwirrung als für Durchblick. Und so nahm sich der dort ansässige Pflanzengroßhändler Gasa Group Germany der Sache an, trommelte die Firmen zusammen und erarbeitete mit einer Fachfirma ein neues Schilderkonzept.

„Die Beschilderung brauchte wirklich dringend eine Überarbeitung“, unterstreicht Oliver Kessel, Geschäftsführer der Gasa Group Germany. „Wir sind gerne in Kevelaer, und so soll es auch unseren Mitarbeitern und den Anwohnern gehen. Daher gehört es zu unseren erklärten Zielen, das Umfeld unseres Pflanzenhandels, wo es geht, attraktiver zu gestalten. Und selbstverständlich sollen uns auch Besucher, Kunden und Lieferanten mit den neuen Schildern besser finden. Wir freuen uns sehr, dass sich alle Firmen an der Südstraße unserem Vorschlag für diese Verbesserung angeschlossen haben.“

Statt vieler kleiner Einzelschilder gibt es an der Gelderner Straße nun nur noch zwei übersichtliche Tafeln, auf denen alle Firmen in einheitlichem Bild aufgeführt sind. Platz für weitere Firmen ist auf den Schildern ebenfalls eingeplant. Über die Südstraße wird das Konzept dann durch weitere Leitschilder bis auf das Firmengelände der Gasa Group Germany fortgeführt. Das Unternehmen ist einer der führenden Spezialisten in der internationalen Vermarktung von Zier-, Topf- und Freilandpflanzen. Die Firma bedient Kunden in über 15 Ländern.

Stehen die neuen Schilder, werden die alten entfernt. Auf dass der „Schilderwald“ sein Ende finde.

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