Kevelaer Das Programm der Festwoche

Kevelaer · So viele Ideen hatten die Mitglieder des Vereins, dass Programm für ganze acht Tage zusammengekommen ist. Nicht einmal am Montag, dem Tag, an dem Museen üblicherweise geschlossen sind, ist Pause. Die Festwoche beginnt mit dem Festakt am Samstag, 20. März, vor geladenen Gästen. Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff hält eine Rede, das Jugendstreichorchester Kevelaer unter Leitung von Thomas Brezinka sorgt für den musikalischen Rahmen. An diesem Tag wird auch die Ausstellung "Hasen, Hühner, Eier, Lämmer – österliche Kostbarkeiten aus der Sammlung Jürgen Pintscher" eröffnet.

"Kinder führen Kinder" heißt es um 10.30 Uhr am Montag, 22. März. Kevelaerer Schüler freuen sich auf viele junge Neugierige. Ab 14.30 stellt Museumsdirektor Schwering "verborgene Schätze" vor. Peter Brouwers und Pfarrer Hubert Janssen bieten um 15.30 und um 19.30 Uhr Vorträge an (die Anfangszeiten der Angebote sind an allen Tagen gleich). An den folgen Tagen gibt es eine Führung durchs "Ständische Wohnen im 18. / 19. Jahrhundert", , Erläuterungen zum Töpferhandwerk in Kervenheim, plattdeutsche Texte, Erinnerungen an alte Zeiten, einen Vortrag über "Burgen an der Niers" und einen Film über altes Handwerk. Ein Polizeiseelsorger referiert über "Jesus als Psychotherapeut", es gibt Vorträge über Heimarbeit sowie über die "Erfindung des bürgerlichen Osterfestes". Die Geschichte des Kevelaerer Friedhofs, Puppentheater und eine Volkslieder-Matinee beschließen die Festwoche.

(RP)
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