Parookaville in Weeze Das Mega-Festival im Faktencheck

WEEZE · Parookaville, das ist nicht nur Feiern und Freude. Das sind auch Gummistiefel, Technik und Logistik. Die Party in Zahlen.

 Parookaville – Die Massen suchen die Glückseligkeit. Und wie es aussieht, haben viele sie auch gefunden.

Parookaville – Die Massen suchen die Glückseligkeit. Und wie es aussieht, haben viele sie auch gefunden.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Am Flughafengelände in Weeze herrschte am vergangenen Wochenende der Ausnahmezustand: Parookaville öffnete erneut die Stadttore. Um sich einen Überblick über das Elektro-Festival zu verschaffen, hier die wichtigsten Zahlen und Fakten zusammengefasst:

80.000 Einwohner fasst das Festivaldorf mit einem Durchschnittsalter von 22,8 Jahren. Davon kann so manche Stadt angesichts des demographischen Wandels nur träumen.

84 Jahre alt war allerdings der älteste Neubürger von Parookaville in diesem Jahr.

 Mit Pappschildern und blauen Masken gegen den Wahnsinn des langweiligen Alltagslebens.

Mit Pappschildern und blauen Masken gegen den Wahnsinn des langweiligen Alltagslebens.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

535.000 Quadratmeter Grundfläche hat der Campingplatz; er nimmt damit den größten Platz des Geländes ein.

150.000 Quadratmeter umfasst die City of Parookaville, davon ist der Stadtteil der Hauptbühne 70.000 Quadratmeter groß.

320 handbemalte Holzwegweiser sorgen dafür, dass die Festivalbesucher nicht die Orientierung verlieren.

840.000 Liter Wasser füllen den Pool im Parookaville-Freibad. Das war in diesem Jahr bei den sommerlichen Temperaturen besonders wichtig.

3 Sattelschlepper
sorgen mit Lkw-Ladungen für das passende Schuhwerk zum Wetter. Während die Flip-Flops an nahezu jedem Fußpaar zu sehen waren, dürften die Verkäufer auf ihren Vorräten an Gummistiefeln diesmal sitzen geblieben sein.

 Hier verlassen Sie die Grenzen der echten Welt.

Hier verlassen Sie die Grenzen der echten Welt.

Foto: Evers, Gottfried (eve)


800 neue Müllstationen
sollen dafür sorgen, dass Parookaville kein Müllproblem bekommt.

37.500 Mahlzeiten werden beim Crew-Catering serviert. So bleibt das Personal auch fit für die langen Festivaltage,

110 Zapfhähne für Fassbier sorgen für die nötige Erfrischung.

3500 Meter lang sind dabei die Bierleitungen zwischen Kühlung und Theke.

 Das Gelände von Parookaville von oben.

Das Gelände von Parookaville von oben.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

2400 und 1800 Quadratmeter umfassen die beiden Penny-Märkte beim Festival. Hier können sich die Camper mit allem Notwendigen eindecken. Zum Vergleich: Mit ihrer Grundfläche umfassen die beiden Märkte insgesamt einen Raum, der für sechs normale Penny-Märkte reichen würde.

 Blumenmädchen schwenken Flaggen.

Blumenmädchen schwenken Flaggen.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Über 200 DJs traten auf.

1800 programmierbare Scheinwerfer und Laser setzen die Auftritte der DJs passend in Szene.

200 Meter
lang ist alleine die Kommunikationsstation der Hauptbühne. Sie ist damit Europas größte Festivalbühne.

 Vor der Mainstage

Vor der Mainstage

Foto: Evers, Gottfried (eve)


37 Meter
misst das Riesenrad, auf dem sich die Bürger von Parookaville einen Überblick von oben über das Geländer verschaffen.
23 Festivalbesucher verließ im vergangenen Jahr der Mut: Sie brachen ihre Bungeesprünge in der Absprungkanzel ab.

2000 Paare
sagten in der Parookaville-Church „Ja“ zueinander. Und es gab sogar fünf Heiratsanträge für eine echte Hochzeit.

 An allen Ecken und Enden locken das große Spektakel, Akrobatik, Feuerwerk und Fantasiekulisse.

An allen Ecken und Enden locken das große Spektakel, Akrobatik, Feuerwerk und Fantasiekulisse.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

120 Tonnen Eis verkauften die Festivalsupermärkte.

 Da wollen alle hin: Die beeindruckende Main-Stage.

Da wollen alle hin: Die beeindruckende Main-Stage.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

450.000 Bierdosen wurden dort an den Fan gebracht.


35 Sonderzüge
bringen die Fans nach Weeze.


70 Shuttle-Busse sorgen dafür, dass alle zum Platz kommen.

250 zusätzliche Verkehrsschilder weisen Gästen, Mitarbeitern und Künstlern den Weg zum Festival.

15.290 Kilometern
legte der Australier zurück, der zum Festival aus Down Under anreiste.

12 Minuten
braucht der Shuttle von DJ-Pult bis zum Rollfeld am Airport: ein Rekord.

710 Quadratmeter umfassen die LED-Fläche beim Bühnenbild.

20.000 choreographierte Pyro-Abschüsse
setzten die Auftritt der Künstler optisch in Szene.

50 Verkehrskadetten
aus Kleve, Mettmann, Bielefeld, Plauen und Solingen sorgen für den geordneten Ablauf bei An- und Abreise.

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