Corona-Schutzmaßnahmen in Kevelaer Stadt bereitet sich auf Kontrollen von Partys vor

Kevelaer · Bislang wurde in Kevelaer noch kein Bußgeld wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung verhängt. Das könnte sich ändern, wenn private Feiern reglementiert werden.

 Das Ordnungsamt wird noch mehr gefordert sein.

Das Ordnungsamt wird noch mehr gefordert sein.

Foto: Latzel

Mit Spannung warten die Verantwortlichen in Kevelaer auf die Neuerungen bei der Corona-Schutzverordnung. „Zum 1. Oktober  hat Minister Karl-Josef Laumann Änderungen angekündigt, ich hoffe, dass wir frühzeitig informiert werden“, sagt Ludger Holla von der Stadtverwaltung. Was genau auf die Kommunen zukomme, sei noch offen. Holla geht aber davon aus, dass es um die privaten Feiern gehen soll. Wie berichtet, ist geplant, diese Feste auf 50 Personen zu begrenzen. „Auf uns wird jede Menge Mehraufwand zukommen“, vermutet Holla. Schließlich müssten die Feiern wohl künftig bei der Stadt angemeldet werden. Das Ordnungsamt würde dann stichprobenartig prüfen, ob bei der Party auch alles im „Corona-Rahmen“ abläuft. Auch müssen bei diesen Festen jetzt Listen mit den Gästen geführt werden.