Kevelaer Bushaltestelle in Winnekendonk wird sicherer

Kevelaer · / KERVENHEIM (zel) Durch die Neuaufteilung der dritten Klassen an der Verbundschule Winnekendonk / Kervenheim müssen jetzt mehr Kinder mit dem Bus von Winnekendonk nach Kervenheim fahren. Eltern hatten den unsicheren Schulweg kritisiert und einen Schulbus gefordert.

Das war nicht möglich, weil ein Schulbus nicht eingesetzt werden kann, wenn auf der Strecke bereits ein Linienbus verkehrt. Das ist in diesem Fall die Linie 53.

Zum Schutz der Kinder soll jetzt die Bushaltestelle Kevelaerer Straße am alten Winnekendonker Sportplatz sicherer gemacht werden. Der Gehweg sei als Wartebereich zu klein. Daher sollen hier jetzt ein Wartehäuschen aufgestellt und ein Bereich zusätzlich gepflastert werden. Zudem soll ein "Drängel-Gitter" den Bereich von der Straße abtrennen.

Außerdem fahren die Busbegleiter bis zu den Herbstferien am 23. Oktober weiter mit. Eigentlich sollten diese Begleiter nur an den ersten Tagen des neuen Schuljahres im Bus bleiben, um die Kinder bei der neuen Situation zu unterstützen. Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, ist diese Aktion auch auf Wunsch der Eltern verlängert worden.

Wie berichtet, waren die dritten Klassen am Schulverbund neu aufgeteilt worden, weil es zu wenige Kinder in Kervenheim kam. Jetzt gibt es nur noch zwei dritte Klassen. Die Kervenheimer Kinder sind auf die beiden Klassen in Winnekendonk aufgeteilt worden. Die 3a wird am Standort Overberg-Grundschule in Winnekendonk unterrichtet, die Klasse 3b an der Grundschule St. Norbert Kervenheim. "Kinder und Eltern haben sich mit der neuen Situation arrangiert", heißt es vom Schulamt in Kevelaer.

Aktuell gibt es 25 Schüler, die mit dem Bus nach Kervenheim fahren, etwa zehn steigen an der Haltestelle Kevelaerer Straße ein.

(RP)
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