Trauer um Pastor Richard Schulte Staade in Kevelaer „Verdienste um die Wallfahrt sind kaum zu ermessen“

Kevelaer · Für viel Betroffenheit in Kevelaer hat die Nachricht vom Tod des früheren Wallfahrtsrektors Richard Schule Staade gesorgt. Wie berichtet, war er am Montag in Kevelaer gestorben.

 Richard Schulte Staade ist mit 87 Jahren gestorben.

Richard Schulte Staade ist mit 87 Jahren gestorben.

Foto: ja/Gehard Seybert Medien&Presse Ser

Der Geistliche wird am Samstag, 25. Januar, auf dem Friedhof an der Römerstraße in Kevelaer beigesetzt. An diesem Tag wäre er 88 Jahre alt geworden. Das Pontifikalrequiem findet um 11 Uhr in der Basilika statt; anschließend erfolgt die Segensfeier in der Basilika und die Prozession zum Friedhof an der Römerstraße. Dort findet die Beisetzung statt.

Am Samstag, 18. Januar, besteht von 9 bis 15 Uhr, in der Friedhofskapelle an der Römerstraße die Gelegenheit zur Verabschiedung am offenen Sarg. Am Freitag, 24. Januar, von 9 bis 19 Uhr können sich Gläubige in der Basilika am geschlossenen Sarg von dem Geistlichen verabschieden. Um 19.30 Uhr beginnt das Abendgebet für den Verstorbenen.

Bereits am Freitag, 17. Januar, hält Weihbischof Rolf Lohmann ab 18.30 Uhr ein Gedenkamt für den Verstorbenen in der Basilika. Richard Schulte Staade war einer der Vorgänger von Lohmann im Amt des Wallfahrtsrektors in Kevelaer. „Seine Verdienste um die Wallfahrt sind kaum zu ermessen, seine Ideen und Erneuerungen wirken bis heute nach. Ich bin dankbar für die vielen Begegnungen mit ihm“, so der heutige Weihbischof Lohmann.

  „Als heutiger Wallfahrtsrektor von Kevelaer berührt mich der Tod unseres langjährigen Pastors Richard Schulte Staade“, sagt der aktuelle Wallfahrtsrektor Gregor Kauling. „Ich freue mich, dass er der Einladung gefolgt ist, seinen Lebensabend in Kevelaer in der Nähe der Consolatrix Afflictorum zu verbringen. Er hat die Liebe zur Muttergottes durch seine Verkündigung in Wort und Bild mit Leben gefüllt. Diese gelebte Liebe und Leidenschaft wirkt bis heute segensreich weiter.“ Mit großem Herzen und wachem Verstand habe er die Stadt und die Gemeinde vorangebracht.

Ab Donnerstag, 16. Januar, liegt von 9 bis 18 Uhr ein Kondolenzbuch in der Basilika aus.

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