Kevelaer Big-Challenge-Tour erreicht das Ziel in Berlin

Kevelaer · / ISSUM (RP) Am vergangenen Freitag haben rund 50 Teilnehmer der Big-Challenge-Tour den Zielort Berlin erreicht. Die radelnden Landwirte und Freunde der Landwirtschaft waren von Amsterdam aus quer durch die Niederlande und Deutschland gefahren, um Spenden für die Krebsforschung zu sammeln.

Am Brandenburger Tor wurden sie von der Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Linda Hesse, Staatssekretär Peter Bleser sowie Werner-Schwarz und Johannes Röring vom Deutschen Bauernverband empfangen. Schwarz würdigte das ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer, die entweder Landwirte sind oder sich der Agrarbranche verbunden fühlen: "Das ist gelebte Öffentlichkeitsarbeit von Landwirten, die unterstützt werden muss", erklärte Schwarz.

Wilfried Oestrich, Landwirt aus Issum, fuhr mit knapp 20 weiteren Big-Challenge-Teilnehmern die komplette Tour mit. Er ist begeistert von den Empfängen in den Pausen- und Zielstationen: "Unsere Gastgeber haben Enormes geleistet und tolle Empfänge auf den Höfen und in den Städten organisiert, von der leckeren Verpflegung vom Obstspieß bis zum Grillwürstchen ganz zu schweigen."

Gestartet waren die Radler aus der Agrarbranche vor einer Woche in Amsterdam, um auf dem Weg nach Berlin in acht Tagesetappen zwischen 80 und 190 Kilometern Werbung für Big Challenge zu machen und Spenden zu sammeln. In den Pausen und Zielstationen wurden den Teilnehmern großzügige Spenden überreicht und von den örtlichen Landfrauenvereinen und landwirtschaftlichen Vereinen versorgt. Georg Biedemann, Landwirt aus Kevelaer und Vorsitzender des Big-Challenge-Vereins ist ebenfalls begeistert vom Engagement der Landwirte und Landfrauen in den Orten: "Was wir geboten bekommen, macht teilweise sprachlos. Wenn dann noch Spenden für Big Challenge oben drauf kommen, können wir nur Danke sagen - und versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen", so Biedemann.

(RP)
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