Politik und Verwaltung sind sich einig. Bei den drei Häusern an der Markstraße handelt es sich um ein echtes „Filetstück“ mitten in der City. Die Gebäude liegen direkt am Peter-Plümpe-Platz, zudem könnten sie quasi auch die Verbindung zu dem Komplex dahinter mit Konzert- und Bühnenhaus sein. Wegen dieser exponierten Lage ist es den Beteiligten daher wichtig, dass die Häuser nicht einfach nur verkauft werden, sondern dass an der Stelle etwas Ansprechendes entsteht. Und bei diesen Planungen wollen die Politiker noch möglichst viel Mitspracherecht haben. Daher sind in einem zähen Verfahren, wie berichtet, Kriterien für die Vergabe entwickelt worden. Entscheidend ist nicht nur der Kaufpreis, sondern auch Themen wie Stellplätze oder bezahlbares Wohnen. Jetzt können sich Investoren bewerben, und auch bei diesem Verfahren zeigt sich, wie wichtig der Stadt das Thema ist. Denn die Bewerbung erfolgt vollkommen anonym. „So soll verhindert werden, dass man sich vom Namen des Interessenten beeinflussen lässt. Alles soll möglichst transparent ablaufen“, erläutert Mara Ueltgesforth von der Stadtverwaltung.