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Premiere beim Ballonfestival Gerührt und geschüttelt

KEVELAER · Premiere: Paulina Heilen und Ramona Kanders kommen mit ihrer mobilen Cocktailbar zum Heißluftballonfestival.

 Paulina Heilen und Ramona Kanders  haben die ArriBar GbR gegründet.

Paulina Heilen und Ramona Kanders  haben die ArriBar GbR gegründet.

Foto: Monika Kriegel

Die Idee zur mobilen Cocktailbar entstand zwischen zwei Trainingseinheiten. „So etwas fehlt hier noch in der Region“, waren sich Paulina Heilen und Ramona Kanders einig. Inzwischen verbindet sie mehr als eine Freundschaft und die Leidenschaft fürs Kicken bei SV Viktoria Winnekendonk. „ArriBar“ heißt ihre jüngst gegründete Einheit, mit der sie sehr flexibel private Feste und Geschäftsfeiern bereichern wollen.

Ramona Kanders bekam Rückendeckung und ein gewisses Knowhow vom Vater Heinz Kanders, der einen Partyservice in Winnekendonk lenkt. Die 23-Jährige beendet in diesen Tagen ihre Bachelor-Arbeit, startet mit dem „Master of Sience“ erst einmal ins Berufsleben im Qualitätsmanagement eines Lebensmittelbetriebs. Paulina Heilen will nach abgeschlossener Ausbildung als Bankkauffrau in Düsseldorf ihr Studium aufnehmen. „Es soll uns ja alles Spaß machen und nicht in Freizeitstress ausarten. Deshalb haben wir uns überlegt, mit ,ArriBar’ klein, gemütlich durchzustarten“, erklärt die Winnekendonkerin. Und süffige Getränke mixen, das bereitet ihnen sichtlich Vergnügen.

Ihre erste Feuerprobe müssen sie allerdings beim bevorstehenden Ballonfestival in Kevelaer heute bestehen. „Die Chance für jeden Besucher auf einen Geschmackstest“, laden die jungen Frauen an ihren Stand auf der Ballonwiese ein. Doch was genau liegt im Trend? „Wir hätten da das Standard-Getränk, den Mojito“, beginnt Ramona Kanders ihre Aufzählung. „Erfrischend-würzig würde ich den ,Moscow-Mule’, übersetzt Moskau-Esel, beschreiben. Das ist eine Mischung aus Ingwer-Limonade, also Spicy-Ingwer, mit Wodka, Limettensaft und einer Gurkenscheibe. Klingt im ersten Moment gewagt, schmeckt aber richtig gut. Nur: Man muss Ingwer mögen.“ Autofahrern empfiehlt sie den „Ipamena“, eine alkoholfreie Variante des Caipirinha.

„Wir legen Wert auf frische Zutaten und wollen keine alkoholischen Verschnitte verarbeiten. Für uns die wichtigsten Bestandteile, einen guten Cocktail zu mixen“, legt sich Ramona Kanders fest.

Ihre mobile Bareinheit mit LED-Beleuchtung und dem Cocktailglas-Logo haben die jungen Frauen aus Paletten-Einheiten selbst zusammengebaut, mit Scharnieren zum flinken Auf- und Abbau. Hinzu komme die Standard-Ausstattung für einen guten Cocktail. Wer das Duo von „ArriBar“ engagiert, rechnet nach Anzahl der Drinks ab, zuzüglich einer kleinen Pauschale. „Es soll nicht nur uns Spaß machen, sondern auch dem Gastgeber zum Gelingen des Fests beitragen. Wir machen das mit Leidenschaft“, betonen die jungen Frauen. Erste terminierte Buchungen seien bereits über Mundpropaganda und die Internet-Plattform Instagram (Arribar_Cocktails) eingetrudelt. Die Homepage „arribar-Cocktails.de“ ist in Arbeit.

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