Kevelaer 250 dürfen Finale im Freibad sehen

Kevelaer · Eine Kombination aus Fußball und Wassersport bieten die Organisatoren von "Fun im Freibad" (FiF) am Samstag in Kevelaer an: Zum Vergnügen im Becken gibt's die Übertragung des Champions-League-Finales zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (die RP berichtete).

Doch dafür gelten Bestimmungen. Die Stadt Kevelaer hat die Besucherzahl für die Übertragung des Endspiels im Freibad Kevelaer auf 250 Personen begrenzt. "Ansonsten muss ein Sicherheitskonzept vorgelegt werden. Dies können wir in der Kürze der Zeit aber nicht erarbeiten", sagt Klaus Schürmanns, Vorsitzender des Bädervereins Kevelaer.

Mit Problemen rechnet er durch diese Vorschrift allerdings nicht, weil die Wettervorhersage keinen Massenansturm erwarten lasse. "Angekündigt sind tagsüber zehn bis elf Grad. Und nachts ist eher Wintermantel-Wetter." Da fänden sich vermutlich nur die Treuesten der Treuen ein. "Wenn überhaupt 250 kommen, wäre das ein Super-Erfolg", sagt der Bädervereins-Vorsitzende.

Nach den "Freibad Beats" am Freitagabend sowie Kanufahren und Taucherworkshop am Samstag eröffnet Bürgermeister Axel Stibi das FiF am Samstag um 17 Uhr offiziell. Das erste Open-Air-Konzert startet um 18 Uhr mit "Drunken Clean", der Band der ehemaligen DSDS-Teilnehmerin Lena Hanenberg. Die Band "Sex In The Fridge" spielt vor und nach dem Fußball.

(kla)
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