Workshop Radverkehr: Stadt Kempen lädt Bürger zum Dialog ein

KEMPEN (rei) Seit Monaten wird in Kempen über Verbesserungen für den Radverkehr diskutiert. Grundlage sind Ideen und Entwürfe für ein neues Radverkehrskonzept, das die Stadt bei den beiden Fachbüros Planersocietät aus Dortmund und VIA aus Köln in Auftrag gegeben hatte.

 Gut 50 Bürger kamen zum ersten Bürgerdialog im März in die Mensa des Schulzentrums. Jetzt gibt es dort eine zweite Runde zum Radverkehrskonzept für Kempen.

Gut 50 Bürger kamen zum ersten Bürgerdialog im März in die Mensa des Schulzentrums. Jetzt gibt es dort eine zweite Runde zum Radverkehrskonzept für Kempen.

Foto: Norbert Prümen

Im Frühjahr fand dazu ein erster Bürgerdialog statt. Es gab viele Anregungen zur Verbesserungen des Radwegenetzes im Kempener Stadtgebiet. Es gab aber auch Kritik, dass das geplante Konzept nicht weit genug geht. Es schloss sich eine Radtour mit interessierten Bürgern zu neuralgischen Punkten für Radfahrer im Stadtgebiet an. Zuvor bestand bereits die Möglichkeit, auf einer interaktiven Karte Ideen und Kritik zum Radverkehr in Kempen online mitzuteilen.

Die Ergebnisse des ersten Workshops sind von den Fachleuten inzwischen in das Konzept eingearbeitet worden. Es wird nun bei einem zweiten Bürgerdialog erneut öffentlich diskutiert. Das „Radcafé“ findet am kommenden Montag, 2. September, ab 18 Uhr in der Mensa im Schulzentrum in Kempen, Am Gymnasium 24, statt. Dort stellen die Gutachterbüros die bislang entwickelten Lösungsansätze vor. Dazu werden weitere Anregungen gesammelt. Das neue Radverkehrskonzept soll vom Stadtrat noch in diesem Jahr beschlossen werden.

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