Schulorchester Und Jugendsinfonieorchester Zauberhafte "Zauberflöte" im Thomaeum aufgeführt

Kempen · KEMPEN (RP) Einen besonderen Musikgenuss erlebten Kempener Grundschüler kürzlich bei einem Besuch im Gymnasium Thomaeum. In der Aula erlebten die Dritt- und Viertklässler eine konzertante Aufführung der "Zauberflöte". Bereits Ende Januar war dort die bekannte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart in gekürzter Fassung als große Suite mit Erzählung und Schattenspiel erfolgreich aufgeführt worden.

 Ein 40-köpfiges Orchester bot eine konzertante Aufführung der "Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart in der Aula des Thomaeums.

Ein 40-köpfiges Orchester bot eine konzertante Aufführung der "Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart in der Aula des Thomaeums.

Foto: Schule

KEMPEN (RP) Einen besonderen Musikgenuss erlebten Kempener Grundschüler kürzlich bei einem Besuch im Gymnasium Thomaeum. In der Aula erlebten die Dritt- und Viertklässler eine konzertante Aufführung der "Zauberflöte". Bereits Ende Januar war dort die bekannte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart in gekürzter Fassung als große Suite mit Erzählung und Schattenspiel erfolgreich aufgeführt worden.

Das Schulorchester des Thomaeums wurde dabei musikalisch unterstützt vom Jugendsinfonieorchester der Kreismusikschule Viersen. Das insgesamt 40-köpfige Orchester setzte sich aus einem großen Streicherensemble, Querflöten, Klarinette, Trompete, Horn, Posaune, Fagott und Klavier zusammen. Die beiden Orchester ergänzten sich in dieser Besetzung hervorragend und wurden von Musiklehrerin Sophia Wildner überzeugend dirigiert.

Schon in der bekannten Ouvertüre fühlte man sich mitten im Operngeschehen. Viele der Melodien sind bekannt, etwa das Vogelfängerlied des Papageno oder die Arie der Königin der Nacht ("Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen"). Das Orchester hatte die unterschiedlichen Charaktere der Musiknummern sehr gut herausgearbeitet, so dass die Musik mal tänzerisch, mal dramatisch oder eben lyrisch klang.

In dem Schattenspiel, das während der Musikstücke vorgetragen wurde, wurden einzelne Impulse aus der vorgetragenen Handlung oder den Arien szenisch beeindruckend umgesetzt. Die beiden Musiklehrerinnen Rosalie Hellmann und Elisabeth Zanders hatten mit einigen Schülern einer sechsten und einer achten Klasse kurze Spielszenen, Wortimpulse und Hintergrundbilder erarbeitet, die zusammen mit der erklingenden Musik perfekt harmonisierten. Die Geschichte der "Zauberflöte" wurde zwischen den einzelnen Musikstücken vom Erzähler Johannes Lange vorgetragen.

(RP)
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