Vorsorgen im Kreis Viersen Stadt gibt Tipps bei Stromausfall

Kreis Viersen · Die Kommunen in NRW bereiten sich auf einen Blackout vor – einen Stromausfall von mindestens 72 Stunden. Solch ein Szenario beschäftigt aktuell auch die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen. Wie Bürger vorsorgen können.

 Noch leuchten in den Städten die Straßenlaternen, wie hier in Kempen. Doch die Kommunen wappnen sich für einen Stromausfall.

Noch leuchten in den Städten die Straßenlaternen, wie hier in Kempen. Doch die Kommunen wappnen sich für einen Stromausfall.

Foto: Norbert Prümen

Die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen bereiten sich auf einen Blackout vor. Hintergrund ist die drohende Gasmangellage im Winter: Vor deren Hintergrund hatte das NRW-Innenministerium die Kreise und Kommunen aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Einsatzfähigkeit aufrechtzuerhalten. Die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen sind dazu ständig im Austausch, um vorbereitet zu sein, wenn der Strom über eine längere Zeit, das heißt über mindestens 72 Stunden, ausfallen sollte. Dafür müssen Treibstoffvorräte aufgestockt werden, damit Rettungsdienst und Feuerwehr noch fahren und Notstromaggregate betrieben werden können. Um die Kommunikation aufrechterhalten zu können, schafft der Kreis Satellitentelefone an. Auch müssen die Kommunen Anlaufstellen für die Bevölkerung benennen.