Blick Ins Lexikon Was Grefrath anno 1910 so alles bot

Kempen · GREFRATH (hd) Der ehemalige Vorsitzende des Grefrather Heimatvereins, Herbert Küsters, hat bei einem Freund die Gelegenheit genutzt, einen Blick ins Meyers Großes Konservationslexikon aus dem Jahr 1910 zu werfen. Das Werk hatten früher viele gebildete Familien im Bücherschrank. Auch Grefrath ist in dem Werk erwähnt, die Beschreibung trifft aber heute kaum mehr zu. Grefrath hat sich in den vergangenen 100 Jahren gewaltig geändert.

GREFRATH (hd) Der ehemalige Vorsitzende des Grefrather Heimatvereins, Herbert Küsters, hat bei einem Freund die Gelegenheit genutzt, einen Blick ins Meyers Großes Konservationslexikon aus dem Jahr 1910 zu werfen. Das Werk hatten früher viele gebildete Familien im Bücherschrank. Auch Grefrath ist in dem Werk erwähnt, die Beschreibung trifft aber heute kaum mehr zu. Grefrath hat sich in den vergangenen 100 Jahren gewaltig geändert.

Im Lexikon steht: "Grefrath, Dorf im preußischen Regierungsbezirk Düseldorf, Kreis Kempen, zwischen Niers und Nordkanal, Knotenpunkt des Staatsbahnline Kempen - Venlo und der Geilenkirchener Kreisbahn, hat zwei katholische Kirchen, zwei Samt- und Seidenfabriken (mit 700 Arbeitern), Leinenfabrik, Zigarrenfabrik, Ziegelei, Bierbrauerei und (1900) 4342 meist katholische Einwohner."

(RP)
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