Altenheim Von-Broichhausen-Stift feiert 50-jähriges Bestehen

KEMPEN · Mit einem Sommerfest wurde das Jubiläum begangen.

 Die Organisatoren hatten fürs Jubiläumsfest ein Zelt aufgebaut. Dort gab es für Heimbewohner, Angehörige, Ehrengäste und Mitarbeiter Kaffee und Kuchen.

Die Organisatoren hatten fürs Jubiläumsfest ein Zelt aufgebaut. Dort gab es für Heimbewohner, Angehörige, Ehrengäste und Mitarbeiter Kaffee und Kuchen.

Foto: Wolfgang Kaiser

Mit einem fröhlichen Fest feierte das Kempener Von-Broichhausen-Stift sein 50-jähriges Bestehen. Neben den Bewohnern waren viele Angehörige in den Garten des Hauses am Heyerdrink gekommen. Außerdem begrüßte Geschäftsführer Jürgen Brockmeyer als Ehrengäste die ehemaligen Bürgermeister Karl-Heinz Hermans und Karl Hensel. Für die Stadt Kempen nahm der Erste Beigeordnete Hans Ferber an der Feier teil, der ehemalige Propst Josef Reuter vertrat die katholische Kirche, die wie die Stadt Teil der Stiftung des Hospitals zum Heiligen Geist ist, in deren Händen die Verwaltung des Seniorenheimes liegt. Von vielen wurde auch der ehemalige Verwaltungsleiter des benachbarten Krankenhauses Harald Jansen sowie Josefine Schattenkerk, die lange Jahre das Heim leitete, begrüßt. Auch der Freundes- und Förderkreis der Stiftung war durch den Vorstand rund um die Vorsitzende Elisabeth Seyrich vertreten.

Jürgen Brockmeyer bedankte sich bei den vielen Ehrenamtlichen und den Mitarbeitern, die sich an der Organisation des Festes beteiligten. In seinen Worten erinnerte er in groben Zügen an die Entstehung des Hauses 1969 und seine bisherige Geschichte. Wichtig sei es immer gewesen, dass hier vor allem Kempener im Alter ein angenehmes Zuhause und eine umfassende Versorgung finden. Er wies aber auch darauf hin, dass das Haus bekanntermaßen nicht mehr den heutigen Ansprüchen und den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Daher plant die Stiftung, wie bereits mehrfach berichtet, einen neuen Standort am Schmeddersweg.

Nach den offiziellen Worten genossen die Bewohner dann eine zauberhafte Reise mit „Schmitz-Backes”. Dahinter verbirgt sich der Nettetaler Michael Backes, der unter anderem auch Preisträger des Kleinkunstpreises der Rheinischen Post ist. Mit viel Witz hatte er sein Publikum schnell gewonnen. Sehr gut kam bei den Besuchern des Festes auch die Bewirtung an. Denn es gab mit Eis sowie Pommes und Currywurst richtige Kirmesstimmung im Garten des Stiftes.

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