Flugverkehr in Grefrath läuft weiter Warum Niershorst geöffnet bleibt

Grefrath · Der Verkehrslandeplatz in Grefrath gehört zur Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Er ist für den zugelassenen Flugverkehr immer erreichbar. Zwei Vereine kümmern sich ehrenamtlich um den Flugplatz.

 Auf dem Verkehrslandeplatz Niershorst wächst bei (v. li.) Manfred Zachau (Vorsitzender MOF Grenzland), Jan Marten Schiffer (2. Vorsitzender LSV Grenzland), Walter Verbücheln (Geschäftsführer LSV), Heinz Krings (2. Vorsitzender MOF) und Heiko Meertz (Geschäftsführer Flugplatzgemeinschaft) die Hoffnung, dass sie nach dem Ende des Lockdowns wieder fliegen dürfen.   Foto: N. Prümen

Auf dem Verkehrslandeplatz Niershorst wächst bei (v. li.) Manfred Zachau (Vorsitzender MOF Grenzland), Jan Marten Schiffer (2. Vorsitzender LSV Grenzland), Walter Verbücheln (Geschäftsführer LSV), Heinz Krings (2. Vorsitzender MOF) und Heiko Meertz (Geschäftsführer Flugplatzgemeinschaft) die Hoffnung, dass sie nach dem Ende des Lockdowns wieder fliegen dürfen. Foto: N. Prümen

Foto: Norbert Prümen

Eine für den Laien endlose Abfolge von Zahlen und Buchstaben reiht sich aneinander. Metar, die standardisierte Meldung zur Wetterbeobachtung eines einzelnen Flugplatzes, verheißt nichts Gutes. Der Terminal Aerodrome Forecast (TAF) kann daran auch nichts ändern. Der Pilot blickt auf das geschätzte 20-Fache einer IBAN-Nummer und weiß Bescheid: Das Wetter über Grefrath lädt eher zu Kakao und Keksen ein als zum Starten und Landen auf dem Verkehrslandeplatz Niershorst. Rund 224.000 Quadratmeter Gelände ruhen in diesem regnerischen Februar.