„Denk mal an Kempen“ Verein will Burg für Bürger entwickeln

Kempen · Im Sommer hat die Stadt Kempen das mehr als 600 Jahre alte Denkmal, eines der stadtprägenden Gebäude, vom Kreis Viersen übernommen. Jetzt steht die Burg leer. Wie sich der Verein „Denk mal an Kempen“ die Zukunft vorstellt.

 Die Kempener Burg soll nicht im Dornröschenschlaf versinken. Das wäre für den Verein „Denk mal an Kempen“ der „worst case“.

Die Kempener Burg soll nicht im Dornröschenschlaf versinken. Das wäre für den Verein „Denk mal an Kempen“ der „worst case“.

Foto: Norbert Prümen

Wie geht es weiter mit der Kempener Burg? Sie steht mittlerweile leer, die Pforten sind geschlossen. Nach Auskunft der Stadt werden derzeit nur die notwendigen Sicherungs- und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Und es bleibt der Eindruck, dass die Burg für die Stadt eher Last als Lust darstellt. Zuletzt wurde signalisiert, dass andere städtische Aufgaben, wie der Neubau und die Sanierung der Schulen sowie der Ausbau des Familiensportparks Berliner Allee Vorrang hätten. Fällt die Burg jetzt auf Jahre in einen Dornröschenschlaf?