Urban Gardening in Kempen Positive Bilanz der privaten Stadtgärtner

Kempen · Die Teilnehmer des „Urban Gardening“ im Kempener Stadtbezirk Hagelkreuz sind nach der ersten Ernte zufrieden. Das Projekt soll nun ausgebaut werden. Interessierte können sich bei Quartiersentwickler Ingo Behr melden.

 Das meiste ist schon abgeerntet, einige Tomaten hängen aber noch an Sträuchern im Urban-Gardening-Projekt an der Nansenstraße.

Das meiste ist schon abgeerntet, einige Tomaten hängen aber noch an Sträuchern im Urban-Gardening-Projekt an der Nansenstraße.

Foto: Norbert Prümen

Gemüse anbauen ohne einen eigenen Garten – im Kempener Hagelkreuz klappt das gut. Während früher vor allem Schrebergärten als Alternative für den Garten hinterm Haus dienten, setzt sich seit einigen Jahren ein Trend zum Gärtnern auf begrenzter Fläche in der Stadt durch. Rund ein Jahr nachdem das Urban-Gardening-Projekt im Hagelkreuz vorgestellt wurde, konnten die Teilnehmer bereits reichlich Gemüse ernten. Die Zufriedenheit ist hoch, sagt Ingo Behr, Quartiersentwickler für das Viertel und Koordinator des Projekts.