Tönisberg CDU-Antrag: Gefahrenstellen entschärfen

Tönisberg · Nach dem schweren Verkehrsunfall an der Einmündung der Niederrheinstraße in die Schaephuysener Straße ist die Diskussion um zwei besondere Gefahrenstellen in Tönisberg neu entflammt.

 In der vergangenen Woche gab es einen schweren Verkehrsunfall an der Einmündung der Niederrheinstraße in die Schaephuysener Straße. Der 88 Jahre alte Rollstuhlfahrer, der von einem Auto erfasst wurde, ist an den Unfallfolgen gestorben.

In der vergangenen Woche gab es einen schweren Verkehrsunfall an der Einmündung der Niederrheinstraße in die Schaephuysener Straße. Der 88 Jahre alte Rollstuhlfahrer, der von einem Auto erfasst wurde, ist an den Unfallfolgen gestorben.

Foto: Günter Jungmann

(rei) Die CDU-Stadtratsfraktion hat für die nächste Sitzung des Ordnungsausschusses beantragt, dass die Stadtverwaltung prüfen soll, ob und wie zwei besondere Gefahrenstellen in Tönisberg entschärft werden können. Wie gefährlich die Einmündung der Niederrheinstraße in die Schaephuysener Straße ist, hat sich erst kürzlich wieder gezeigt, als es dort zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen ist, bei dem ein 88 Jahre alter Rollstuhlfahrer so schwer verletzt wurde, dass er später an den Unfallfolgen im Krankenhaus gestorben ist.

Die CDU schlägt vor, an dieser Stelle, die außerhalb der geschlossenen Ortschaft liegt, das Tempo von 70 auf 50 km/h zu reduzieren. Dafür sollte das Ortseingangsschild versetzt werden. Außerdem sollte die Straßenbeleuchtung an dieser Stelle verbessert werden. Für eine entsprechende Änderung muss Straßen.NRW als Straßenbaulastträger beteiligt werden, handelt es bei der Schaephuysener Straße doch um eine Landstraße (L 478).

Verbessert werden soll nach Ansicht der CDU für Fußgänger und Radfahrer auch die Querung der Vluyner Straße (L 477) an der so genannten Spange. Wegen der Kurvenlage seien die Sichtverhältnisse an dieser Stelle für alle Verkehrsteilnehmer nicht optimal. Der kombinierte Fuß- und Radweg endet hier, Fußgänger und Radfahrer müssen, um in den Ortskern zu kommen, die Straße überqueren.

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