Sonntag, 2. Juni Tag der Honigbiene im Grefrather Freilichtmuseum

Grefrath · Auch in diesem Jahr waren die Museumsbienen fleißig. Davon können sich die Besucher des Niederrheinischen Freilichtmuseums beim „Tag der Honigbiene“ überzeugen. Am Sonntag, 2. Juni, dreht sich zwischen 11 und 17 Uhr alles um Bienen, Nektar und Honig.

 Archivfoto vom Tag der Honigbiene 2017

Archivfoto vom Tag der Honigbiene 2017

Foto: Prümen, Norbert (nop)

Kooperationspartner ist der Bienenzuchtverein Oedt und Umgebung, der auch das Bienenhaus im Museum betreut.

Die Honigbienen haben in den vergangenen Wochen die Blüten der Obstbäume und Sträucher in der Umgebung des Bienenstocks besucht. Der Blütennektar wurde von den Bienen zu Honig verarbeitet, der nun zum Tag der Honigbiene geerntet wird. Die Besucher des Freilichtmuseums können zusehen, wie die Imker die Wachsdeckel von den Waben entfernen und den Honig aus den Waben schleudern.

Besucher, die sich intensiver über die Honigbiene informieren möchten, können sich ab 11 Uhr im Eingangsgebäude des Museums den Vortrag „Honigbiene – die kleine Große“ anhören. Referent Paul-Heinz Backes vom Bienenzuchtverein spricht über die Bedeutung dieser Insektenart, das Leben im Bienenstaat und die Biene als Begleiter des Menschen. Er stellt Produkte aus dem Bienenvolk vor und erörtert, wie gefährdet die Honigbiene ist und welche Ursachen es für das Insektensterben gibt.

(hd)
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