Sicherheitsmaßnahme in Krankenhaus in Kempen Intensiv-Patienten nach Stromausfall verlegt

Kempen · Rund eine Stunde lang hatten die Kempener am Montag keinen Strom. Auch das Hospital zum Heiligen Geist war betroffen. Die Notstromaggregate funktionierten zwar, dennoch wurden drei Patienten in andere Krankenhäuser verlegt.

 Im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen werden im Falle eines Stromausfalls elementare Bereiche wie OP und Intensivstation durch drei Notstromaggregate versorgt. 
  Archivfoto: Prümen

Im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen werden im Falle eines Stromausfalls elementare Bereiche wie OP und Intensivstation durch drei Notstromaggregate versorgt. Archivfoto: Prümen

Foto: Norbert Prümen

Drei Patienten des Kempener Krankenhauses sind am Montag in andere Krankenhäuser verlegt worden, weil in Kempen, St. Hubert und Tönisberg flächendeckend der Strom ausgefallen war. Eigentlich wird die Stromversorgung im Hospital zum Heiligen Geist in solchen Fällen durch drei Notstromaggregate sichergestellt, die durch Dieselmotoren betrieben werden. Deshalb hatten elementare Teile des Krankenhauses wie OP und Intensivstation am Nachmittag auch Strom, während in vielen Haushalten und Geschäften das Licht ausging und die Ampeln in der Innenstadt ausfielen. Auch die Wasserversorgung in der Stadt war betroffen, denn auch das Wasserwerk hängt von der Stromversorgung ab.