Kempen Stefan Schöler Trio verzaubert im Keller

Kempen · Viersen (biro) "Musik ist kostbar, wenn sie etwas aus der Seele des Hörers widerspiegelt." Dieses Motto hat der Klever Jazzpianist Stefan Schöler auf seine Internetseite gestellt, und wer am Freitagabend bereit war, sich auf Schöler und seine Trio-Partner einzulassen, der wird die Zeit gefunden haben, diesen kostbaren Momenten nachzuspüren. Gemeinsam mit dem niederländischen Bassisten Rico de Jeer und dem niederländischen Schlagzeuger Thijs Bastiaans präsentierte Schöler auf Bühne 3 Musik, die er selbst als "romantisch betrachteten Bebop mit urgewaltiger Rhythmik" bezeichnet.

Viersen (biro) "Musik ist kostbar, wenn sie etwas aus der Seele des Hörers widerspiegelt." Dieses Motto hat der Klever Jazzpianist Stefan Schöler auf seine Internetseite gestellt, und wer am Freitagabend bereit war, sich auf Schöler und seine Trio-Partner einzulassen, der wird die Zeit gefunden haben, diesen kostbaren Momenten nachzuspüren. Gemeinsam mit dem niederländischen Bassisten Rico de Jeer und dem niederländischen Schlagzeuger Thijs Bastiaans präsentierte Schöler auf Bühne 3 Musik, die er selbst als "romantisch betrachteten Bebop mit urgewaltiger Rhythmik" bezeichnet.

Spannend war es zu verfolgen, wie das im Zusammenspiel funktionierte. Schon 2015 überzeugte das Stefan Schöler Trio die Besucher des Jazzfestivals, jetzt durften sich die Jazzfans erneut daran erfreuen, wie Schöler über die Tasten jagte, sich nicht mit Moderationen aufhielt, sondern spielte, spielte, bis die Zuhörer im Keller versanken in eine Zauberwelt, die drei Magier vor ihren Augen einrichteten. Mit einem "Abschiedswalzer" entließ Schöler das Publikum in die Nacht.

(RP)
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