Gemeinde Grefrath Startschuss für den Umbau

Gemeinde Grefrath · Am Oedter Vitus-Kindergarten haben die Umbau- und Erweiterungsarbeiten begonnen. Im Herbst kommenden Jahres soll alles fertig sein. Die Kosten liegen bei 400 00 Euro. Es gibt 65 Plätze in drei Gruppen.

 Im Oedter Kindergarten St. Vitus haben die Umbauarbeiten begonnen. Wenn alles fertig ist, ist auch dieser Kindergarten zukunftssicher.

Im Oedter Kindergarten St. Vitus haben die Umbauarbeiten begonnen. Wenn alles fertig ist, ist auch dieser Kindergarten zukunftssicher.

Lange haben die Verantwortlichen in der Oedter Vituspfarre auf die Genehmigung zum Umbau und zur Erweiterung des über 40 Jahre alten Vituskindergartens auf der Oststraße warten müssen. Zwei Jahre waren esm als im Sommer die Zuschussgelder genehmigt wurden. Es sind allerdings 16 000 Euro weniger überwiesen worden als veranschlagt. Die müsse die Pfarre jetzt zusätzlich aufbringen, wie Kirchenvorstandsmitglied Thorsten Peil gegenüber der RP erläutert.

Doch jetzt laufen die Arbeiten in vollem Gange und sollen bis zum Herbst 2012 abgeschlossen sein. Der Vituskindergarten ist der letzte von den vier Katholischen Kindergärten in der Gemeinde Grefrath, der umgebaut und saniert wird. Bis Ende des Jahres soll auch der Evangelische Kindergarten in Grefrath fertig sein.

Der Oedter Kindergarten hat in drei Gruppen 65 Plätze. Davon derzeit sechs U 3 Plätze, die nach der Fertigstellung auf 16 erhöht werden. Die Gesamtzahl der Plätze ändere sich allerdings nicht, erklärte Leiterin Brigitte Güllekes. Die drei Gruppenräume erhalten alle Neben- und Ruheräume. Außerdem gibt es einen neuen Schlafraum und Wickelmöglichkeiten. Die sanitären Einrichtungen würden teilweise erneuert, ergänzt Peil. Brigitte Güllekes freut sich zudem über neue Personalräume.

Erweitert wird auch die Küche, ein Kindercafé ist ebenfalls vorgesehen. Güllekes: " Wir werden mehr Möglichkeiten haben, dass die Kinder gemeinsam essen können." Die Architektengemeinschaft Michiels- Corsten / Schaffrath hat die Bauleitung und hatte dem Haus bereits im Vorfeld einen guten baulichen Zustand bescheinigt, sodass an der Substanz, so Peil, gar nicht viel verändert werden müsse.

Das Dach ist ohnehin neu, nur an der Dachseite müssen noch zusätzliche Arbeiten erledigt werden, so Peil weiter. Die Finanzierung setzt sich wie folgt zusammen: 272 000 Euro kommen von Land und Kreis. 46 000 Euro von der Gemeinde Grefrath. Der Anteil der Pfarre liegt bei 82 000 Euro.

(mab)
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