Sportplatz St. Hubert Neue Umkleide: Baubeginn könnte etwas früher sein

Kempen · Die Aufregung bei den Fußballern und Sportfreunden in St. Hubert war groß, als Sportdezernent Michael Klee und Bürgermeister Volker Rübo Anfang November im Sportausschuss berichteten, dass sich der Baubeginn für das neue Umkleidegebäude am Sportplatz Stendener Straße in St. Hubert auf unbestimmte Zeit verzögern wird.

Hintergrund: Die ursprünglich angedachte Planung stammt von einem Architekten aus Aachen, der sein Büro mittlerweile aufgegeben hat und als Angestellter in ein größeres Planungsbüro eingestiegen ist. Er könne die Planung des Objektes in St. Hubert nicht übernehmen, hatte der Architekt die Stadt im April wissen lassen. Davon hatte der Bürgermeister aber erst Anfang November erfahren.

In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses erläuterte Hochbauamtsleiter Christian von Oppenkowski Hintergründe: Besagter Architekt hat seine Pläne für eine entsprechende Umkleide, die er bereits im Aachener Raum realisiert hat, der Stadt verkauft. 13.500 Euro musste die Stadt dafür zahlen. Der Aachener Planer habe sich nun auf Nachfrage der Stadt bereiterklärt, bei der Ausarbeitung des entsprechenden Bauantrages behilflich zu sein. Die Arbeiten vor Ort in St. Hubert könne er aber nicht begleiten. Das soll nun ein anderer Architekt machen. Man sei im Gespräch mit dem Büro, das seinerzeit das neue Umkleidegebäude für den Sportplatz in Tönisberg geplant hat, so von Oppenkowski.

Auf einen möglichen Baubeginn wollte sich der Hochbauamtsleiter jetzt aber noch nicht festlegen. Bei der Stadt geht man davon aus, dass der Bau im Herbst 2020 starten könnte. Das wäre zumindest ein paar Monate eher, als zuletzt von Klee und Rübo avisiert.

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