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Tausendsassa aus St Hubert Vereinsleben hat in der Familie van der Bloemen längst Tradition

St Hubert · Ehrungen, Urkunden, Fotos: In seinem Haus in St. Hubert wird schnell klar, Hans-Peter van der Bloemen ist sehr aktiv und muss bei der Frage, in wie vielen Vereinen er Mitglied ist, kurz einen Blick auf seine Liste werfen: „Es sind 26“, sagt der 65-Jährige und lächelt.

 Mitglied in 26 Vereinen: der St. Huberter Hans-Peter van der Bloemen.

Mitglied in 26 Vereinen: der St. Huberter Hans-Peter van der Bloemen.

Foto: Norbert Prümen

Nach und nach sei ein Verein nach dem anderen dazu gekommen: „Als ich Mitte 20 war, ging es langsam los, man wurde einfach so angesprochen und mitgenommen“, erinnert sich der Garten- und Landschaftsbauer. Seit über 30 Jahren ist er in der CDU, derzeit stellvertretender Bürgermeister von Kempen, ist berufsbedingt Vorsitzender im Prüfungsausschuss für Gartenbau, aber auch beim KKV Komitee Mitglied. Die Liste ist lang.

Die ganze Familie van der Bloemen sei immer schon gerne in Vereinen aktiv gewesen, das hätte fast schon Tradition. Van der Bloemen hatte das seltene Glück, dass er im Martinskomitee als Sankt Martin den Zug in St. Hubert bereits zweimal anführen durfte.

Soziales Engagement sei wichtig, man müsste mit positivem Beispiel vorangehen. Insgesamt hat Hans-Peter van der Bloemen beispielsweise beim Deutschen Roten Kreuz bereits 170-mal Blut gespendet. Manch einer bezeichnet den 65-Jährigen als Bürgermeister vom Kendeldorf, schließlich würde er „alle“ kennen. In der Prinzengarde im Ort ist er nicht nur gerne mal jeck, sondern auch sportlich unterwegs. Unter anderem hat er sich einer Laufgruppe in der Prinzengarde angeschlossen. Gemeinsam ging es schon nach Mallorca zu Läufen. Doch gibt es da etwas, wofür sein Herz besonders schlägt? „Ja“, gibt er zu: „Für den Verein Bamberger Krippenfreunde, das ist meine heimliche Leidenschaft, und das soll auch so bleiben“, sagt van der Bloemen.

„Das ist gerade eine sehr harte Zeit für mich, man darf sich nicht treffen und das schon seit so langer Zeit“, erklärt er. Vieles laufe nur online oder stünde auf „Halt“. Umso mehr Zeit habe er dadurch aber für seinen anderthalbjährigen Enkel. „Das genieße ich gerade sehr“, erzählt van der Bloemen und zeigt auf die vielen Fotos, die Opa mit Enkelkind bei verschiedenen Aktivitäten zeigen.

(janj)
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