Lokalsport Turnerschaft Grefrath hat Bedarf im Rückraum

Kempen · Vollkommen entspannt kann die Turnerschaft Grefrath dem Ende der Verbandsliga-Saison entgegensehen. Das übergeordnete Ziel Klassenerhalt war unterm Strich nie ernsthaft in Gefahr, die Handballjungs von Trainer Michael Küsters wird das zweite Jahr mindestens auf Rang neun abschließen.

"Nach dem schlechten Start hätte es sehr viel schlimmer kommen können. Wir haben uns jedoch rechtzeitig stabilisiert und in der Folge gerade zu Hause viele starke Vorstellungen gezeigt. Somit verlief die zweite Rückrunde relativ sorgenfrei", stellt der Übungsleiter fest. Dennoch gestaltet sich die Suche nach Verstärkungen für die nächste Saison schwierig: "Wir haben ein entwicklungsfähiges Team, dass auf gutem Niveau in einem stabilen Umfeld agiert. Dennoch ist nicht leicht geeignete Spieler zu akquirieren." Bedarf besteht bei der Turnerschaft vor allem im Rückraum. Mit Lukas Schmitz und Nermin Rufatovic verlassen zwei Akteure die turnerschaft. In den abschließenden beiden Partien wird die Mannschaft natürlich noch in altbekannter Besetzung antreten. Im letzten Heimspiel (Sa. 18 Uhr) empfängt die Turnerschaft die HSG RW O TV. Die Gäste aus Oberhausen reisen mit einem Negativlauf von fünf Niederlagen in Serie an. "Vor eigenem Publikum wollen wir die punktgleichen Gäste in der Tabelle überholen", sagt Küsters zuversichtlich.

(mcp)
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