Motorsport Top-Fünf-Platz für von Danwitz

Tönisvorst · Der Tönisvorster Rennfahrer startete beim 24-Stunden-Rennen auf dem Ring mit einem BMW 240i. Eine Kollision kostete dem Team den möglichen Klassensieg.

 Der Tönisvorster Hendrik von Danwitz im BMW 240i bei seiner Fahrt durch die „Grüne Hölle“.

Der Tönisvorster Hendrik von Danwitz im BMW 240i bei seiner Fahrt durch die „Grüne Hölle“.

Foto: von danwitz/von Danwitz

(RP) Zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring pilgerten bei bestem Sommerwetter über 230.000 Motorsportfans in die Eifel und sorgten für eine nie dagewesene Stimmung. Der Tönisvorster Nachwuchfahrer Hendrik von Danwitz erlebte ein aufregendes Rennen und holte sich einen Top-Fünf-Rang in seiner Klasse. Im Gegensatz zur VLN-Langstreckenmeisterschaft startete von Danwitz diesmal mit einem BMW M240i aus dem Team Scheid Motorsport. Mit seinen Teamkollegen Nico Otto, Jörg Weidinger und Nick Wüstenhagen gehörte der Niederrheiner vor dem Rennen zu den Favoriten auf den Klassesieg. Das bestätigte sich auch bereits im Qualifying mit einem zweiten Rang. „Das war ein guter Anfang, doch es warten noch 24 Stunden auf uns. Da kann viel passieren, wichtig ist es fehlerfrei durch zu fahren“, fasste der 20-Jährige zusammen.

Das Rennen begann perfekt. Vor vollen Rängen rund um den 25,378 Kilometer langen Kurs erkämpfte sich das Quartett schon früh die Führung, doch wenig später folgte ein herber Rückschlag. Durch eine Kollision verlor das Team 52 Minuten und fiel auf Position 13 zurück. Von Aufgabe war aber keine Spur. In den verbleibenden Stunden lief alles nach Plan und man holte einen Platz nach dem anderen auf. Letztlich wurden die Vier als starke fünfte abgewinkt und die Freude war groß.

„Wir haben alle Vollgas gegeben und das Beste aus unserer Situation herausgeholt. Ich bin sehr stolz auf unsere Performance und danke dem gesamten Team für den tollen Job. Für mich war es ein besonderes Rennen, ich hatte die Stints in die Nacht hinein und beim Sonnenaufgang am Morgen. Die Farbspiele und das Gefühl auf der Nordschleife sind unbeschreiblich“, schwärmte von Danwitz nach dem Rennen.

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