Fußball-Oberliga Teutonia St. Tönis vor schwerer Aufgabe in Hilden

Tönisvorst · Der Fußball-Oberligist spielt bereits am Freitagabend beim Tabellendritten. Trainer Josef Cherfi wäre mit einem Unentschieden schon zufrieden. Die Sperre von Burhan Sahin ist abgelaufen.

 Trainer Josef Cherfi kann wieder auf Burhan Sahin bauen.

Trainer Josef Cherfi kann wieder auf Burhan Sahin bauen.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

(uwo) Seit dem Unentschieden gegen den FSV Duisburg am letzten Sonntag steht fest, dass Teutonia St. Tönis in der Fußball-Oberliga den direkten Klassenerhalt über die Aufstiegsrunde nicht mehr erreichen kann, was sich aber schon länger abzeichnete. Zwei Spiele bleiben den Teutonen noch, um vor Beginn der Abstiegsrunde noch etwas für das Punktekonto zu tun, das derzeit einen Vorsprung von drei Punkten auf den ersten Abstiegsplatz aufweist. Heute steht zunächst das vorgezogene Auswärtsspiel beim Tabellendritten VfB Hilden (19.30 Uhr) an. Dort hängen die Trauben sicher um einiges höher als im abschließenden Heimspiel gegen den auf Rang 20 platzierten SC Velbert am 27. März.

Dennoch ist Teutonia nicht chancenlos, wenn es gelingt, an die letzten Begegnungen anzuknüpfen. Für Trainer Josef Cherfi sind die Gastgeber nach wie vor favorisiert, aber der Unternehmer gibt sich durchaus optimistisch: „Das wird sicher eine ganz schwierige Aufgabe für uns. Aber wenn wir so giftig auftreten wie zuletzt, wird es auch gegegen uns nicht einfach. Ich wäre mit einem Punkt sicher schon zufrieden, was nicht heißen soll, dass wir auf Unentschieden spielen. Wir werden schon versuchen, auf Sieg zu spielen.“

Ähnlich wie gegen den FSV wartet auf die Teutonen eine starke Offensive. Dazu gilt der VfB bei Standards als äußerst gefährlich. Erschwerend kommt hinzu, dass Hilden in 19 Spielen erst 17 Gegentore kassierte.

Personell tat sich unter der Woche nicht viel. Burhan Sahin darf nach seiner Sperre wieder spielen, hat aber nch gehörigen Trainingsrückstand. Simon Kuschel hinterließ nach seiner Verletzung im Training einen guten Eindruck. Ein Einsatz des Verteidigers käme aber sich noch zu früh.

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