Fuaßball-Landesliga Teutonia St. Tönis feiert 8:1-Kantersieg

St. Tönis · Fußball-Oberligist 1. FC Mönchengladbach war St. Tönis in allen Belangen unterlegen. Der Aufsteiger sorgt damit in der Fußball-Landesliga weiterhin für Furore und beeindruckt die Konkurrenten.

 Kosuke Nishi (Nr. 14) hat leichtes Spiel und erzielt nach Zuspiel von Leonard Bajraktari freistehend das 4:0.

Kosuke Nishi (Nr. 14) hat leichtes Spiel und erzielt nach Zuspiel von Leonard Bajraktari freistehend das 4:0.

Foto: Norbert Prümen

Teutonia St. Tönis wurde im Heimspiel gegen den 1. FC Mönchengladbach seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Elf von Trainer Bekim Kastrati fegte den Mitaufsteiger nach zwei kräfteraubenden Spielen mit 8:1 (5:1) vom Platz und schob sich in der Tabelle auf den siebten Platz. Die Gäste blieben vor 150 Zuschauern ihre Oberligatauglichkeit in vielerlei Hinsicht schuldig, was die Kastrati-Elf gnadenlos ausnutzte. Entsprechend zufrieden zeigte sich Teutonias Trainer: „Wir wollten ein schnelles Tor machen. Das ist uns auch gelungen und danach lief es richtig gut. Die vielen Tore geben unseren Schützen sicher weiteres Selbstvertrauen.“

Den Torreigen eröffnete Lukas Stiels im Anschluss an einen Freistoß (12.) und Allrounder Hiroya Genda erhöhte schnell auf 2:0 (23.). Die teils kapitalen Fehler des FC in der Defensive nutzte Leonard Bajraktari nach Vorarbeit von Brian Drubel zum 3:0 (36.) und nur zwei Minuten später profitierte Kosuke Nishi von einem weiteren Blackout und einem Zuspiel von Bajraktari (37.). Mit einem sehenswerten Heber erzielte Jannik Schulte kurz darauf das 5:0 (40.). Der Anschlusstreffer durch Ibrahim Arbag galt in dieser Phase nur als vermeidbarer Schönheitsfehler.

Im Gefühl des sicheren Sieges kam bei den Gastgebern im zweiten Abschnitt das Kombinationsspiel abhanden und es häuften sich Unkonzentriertheiten im Abspiel, was sich sowohl in den Angriffsbemühungen als auch in der Abwehr bemerkbar machte und auch ein mögliches zweistelliges Resultat verhinderte. So kamen die Gäste trotz bescheidender Mittel häufiger vor den Kasten von Felix Burzik als allgemein gedacht. Die Teutonen zeichnete aber aus, dass sie in der Lage waren, den Hebel wieder umzulegen. So waren weitere Treffer die logische Konsequenz. Nach Flanke von Malik Cakmakci traf Genda mit einer Volleyabnahme zum 6:1, die das Prädikat „Tor des Monats“ verdiente (68.). Einer schönen Kombination über Drubel und Philipp Baum ließ Cakmakci das 7:1 folgen (78.) und den Schlusspunkt setzte Bajkraktari (85.).

St. Tönis: Burdzik - Yoo (46. Zeriner), Alexiou (69. Nonaka), Baum - Dollen (46. Özdemir), Stiels, Schulte, Drubel -  Bajraktari, Genda, Nishi (58. Cakmakci).

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