Handball Teams der Stunde im Duell

Handball Die Osterpause hat Handball-Verbandsligist TV Vorst gut überstanden. "Die Jungs haben vernünftig trainiert und sind fit für die kommenden Aufgaben", sagt Trainer Manfred Wählen. Da ist es nicht verwunderlich, dass beim TVV jeder auf das Lokalderby mit der DJK Adler Königshof brennt.

Die Gastgeber erwarten im Duell mit dem Tabellenzweiten am Freitagabend (20 Uhr) eine vollbesetzte Rudi-Demers-Halle, Königshof hat aus dem Hinspiel noch eine offene Rechnung mit dem TVV. "Da haben wir ihnen den Heimnimbus genommen", erinnert sich Wählen. Doch nicht nur dieser Umstand verspricht eine hochklassige und hart umkämpfte Partie: Schließlich treffen mit Vorst und Königshof die Mannschaften der Stunde aufeinander. Während der TVV in den letzten fünf Spielen jeweils als Sieger den Platz verließ, gelang es Aufsteiger Königshof, sogar sieben Mal in Serie zu gewinnen.

"Es wird auf Kleinigkeiten ankommen, Torhüterleistung und Wurfeffizienz könnten entscheidende Faktoren werden", blickt Wählen voraus. Der oberste Vorster Übungsleiter kann personell aus dem Vollen schöpfen, einzig hinter dem Einsatz von Pascal Mertens (Rückenprobleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. Um gegen Adler zu bestehen, müsse eine Top-Leistung her. Besonders Spielmacher Maher Farhan nötigt Wählen Respekt ab. "Seine Kreise müssen wir einengen."

Für die Turnerschaft St. Tönis geht es nach der Pleite bei der Zweitvertretung des TV Oppum um Wiedergutmachung. Um nicht doch noch auf einen Relegationsplatz zu rutschen, muss gegen den TV Geistenbeck (Sonntag, 12 Uhr) in heimischer Halle unbedingt gewonnen werden. Schließlich versprechen die verbleibenden Auswärtsaufgaben in Lürrip, Hüls und Nettetal wohl kaum weitere Punkte. "Das haben wir uns selbst eingebrockt, aber wir haben immer noch alles in der Hand", sagt Trainer Ron Andrae, der den TVG mit vollem Kader empfängt. Ob St. Tönis Schützenhilfe erhält, hängt auch von der Turnerschaft Grefrath ab. Das Team von Niklas Eirmbter tritt am Samstag (16.30 Uhr) beim Tabellenzehnten Turnklub Krefeld an. "Das wird eine enge Partie, beide Mannschaften haben eine ähnliche Spielanlage", sagt Eirmbter.

(RP)
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