Gelungenes Heimspiel „Blitz“-Radballer überzeugen

Schiefbahn · Das Schiefbahner Duo Hermann/Holand-Moritz gewann in eigener Halle drei der vier Begegnungen und belegt in der Bundesliga jetzt Platz zwei. Vier Spieltage stehen noch auf dem Programm.

 Sven Holland-Moritz (l.) und Marius Hermanns (r., in grün) vom RSC Blitz Schiefbahn bei einem Eckball im Spiel gegen Hechtsheim.

Sven Holland-Moritz (l.) und Marius Hermanns (r., in grün) vom RSC Blitz Schiefbahn bei einem Eckball im Spiel gegen Hechtsheim.

Foto: Carsten Pfarr

Es war das bisherige Highlight des noch jungen Sportjahres 2022 für die Radballer des RSC „Blitz“ Schiefbahn: Der Heimspieltag in der 1. Radball-Bundesliga. 120 Zuschauer waren in die große Halle des St.-Bernhard-Gymnasiums gekommen, um die „Blitz“-Radballer anzufeuern und zu unterstützen.

Die Vorfreude bei Sportlern und den Radballfans war trotz Abstand und der Maskenpflicht spürbar. Insgesamt standen beim Schiefbahner Heimspieltag elf Spiele der deutschen Radball-Elite auf dem Programm, vier davon mit Beteiligung des Gastgebers.

In der ersten Begegnung der Schiefbahner gab es gegen Iserlohn einen 9:2-Kantersieg. Auch gegen Hechtsheim aus Rheinland-Pfalz kamen die Gastgeber zu einem 7:2-Erfolg. Gegen das hessische Team aus Nauroth musste man sich in einem echten Krimi mit 3:4 geschlagen geben.

Im letzten Spiel des Tages gab es ein weiteres enges Spiel, in dem diesmal die Gastgeber das bessere Ende für sich hatten und mit 5:4 siegten.

Marius Hermanns und Sven Holland-Moritz sind bekannt dafür, dass sie gerade vor heimischer Kulisse zu Höchstleistungen aufliefen. Auch diesmal machte das erfahrene Duo diesem Ruf alle Ehre: Das Team gewann drei der insgesamt vier Spiele. Unterm Strich konnten die Schiefbahner „Blitzer“ auf eigenem Parkett neun Punkte und 24:12 Tore für sich verbuchen. Mit nunmehr 15 Punkten belegt man in der 1. Radball-Bundesliga den zweiten Tabellenplatz.

Vier Spieltage stehen in der Saison 2021/2022 noch auf dem Programm. Der nächste findet am 12. März in Obernberg statt. Dort trifft das Team aus Schiefbahn dann unter anderem im Spitzenspiel auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Stein.

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