Handball-Verbandsliga Adler Königshof II ist im Dauereinsatz

Heute Abend um 20.15 Uhr trifft das Team von Bodo Leckelt auf den TV Vorst und hat am Samstag das fünfte Spiel in 15 Tagen.

Von den Auftritten im November und Dezember ist die Turnerschaft St. Tönis in der Handball-Verbandsliga derzeit ein kleines Stück weit entfernt, denn in diesem Jahr wurde bisher einen Erfolg verbucht. „Natürlich haben wir phasenweise nicht unsere beste Leistung abgerufen. Wenn allerdings immer wieder Leistungsträger ausfallen, ist dies nicht so leicht zu kompensieren“, relativiert Trainer Zoran Cutura die letzten Ergebnisse. Am Samstag (16.30 Uhr) beim abgeschlagenen Schlusslicht TV Korschenbroich sollte für die Turnerschaft ein Sieg jedoch allemal im Bereich des Möglichen liegen. „Von der Papierform her ist es eine klare Angelegenheit, allerdings dürfen wir den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, warnt der Übungsleiter. Die Gefahr den Kontrahenten zu unterschätzen besteht für die Turnerschaft Grefrath nicht. Dass die Partie beim TuS Treudeutsch Lank (Sa. 19.30 Uhr) kein Spaziergang wird, dürfte allen Beteiligten klar sein, wenngleich die Gastgeber seit Anfang Dezember auf einen Sieg warten. Allerdings traf Lank zwischenzeitlich auf die Spitzenteams aus Hiesfeld, Kapellen und Geistenbeck und holte in diesen Duellen immerhin zwei Unentschieden. „Wir sind vollkommen entspannt und stellen uns der Herausforderung“, nimmt Trainer Michael Küsters den Druck im Vorfeld heraus.

Die Mannschaft von Adler Königshof II ist dagegen im Dauereinsatz. Am Samstagabend gegen 21 Uhr wird das Team von Trainer Bodo Leckelt die fünfte Partie binnen 15 Tagen hinter sich gebracht haben. Bereits am heutigen Abend (20.15 Uhr) gastiert der Tabellenachte beim TV Vorst, dem derzeit insbesondere zu Hause eine gute Form attestiert werden darf. Rund 48 Stunden später (Sa. 19.30 Uhr) geht es dann zur HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen, die seit dem Trainerwechsel Ende Januar noch unbesiegt ist. „Wir haben zwei ordentliche Aufgaben vor der Brust und werden eine entsprechende Leistung abrufen müssen. Vor allem in der Defensive müssen wir gegenüber dem letzten Spiel wieder mehr Zugriff bekommen“, fordert Leckelt. Der TV Vorst kann vor dem Derby gegen Königshof momentan wieder etwas gelassener auf die Tabelle schauen. Nach einer angespannten ersten Saisonhälfte gab es vier Siege aus den vergangenen fünf Duellen. „Mit sechs Zählern Vorsprung nach unten müssen wir zwar immer noch wachsam sein, aber der ganz große Druck ist erst einmal raus“, sagt Vorst-Trainer Dominique Junkers. Im Gegensatz zu den Adlern können die Grün-Weißen bis zum nächsten Match einen Tag länger regenerieren. Am Sonntag (16.30 Uhr) treffen die Vorster auf die HSG Wesel, die sich im freien Fall befindet. Aktuell muss der Oberliga-Absteiger aufpassen, nicht bis in die Landesliga durchgereicht zu werden. „Wesel hätte man vor Saisonbeginn sicherlich nicht im Tabellenkeller erwartet, allerdings sollte die 26:31 Hinspiel-Niederlage für uns Warnung genug sein. Wenn wir derart kompakt und aggressiv verteidigen wie gegen Lank, bin ich äußerst zuversichtlich“, hofft Junkers auf eine Fortsetzung der erfolgreichen letzten Wochen.

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