Kreis Viersen Sonderkontrollen der Polizei im Kreis Viersen

Kreis Viersen · Bei einem größeren Sondereinsatz haben am Dienstag Einsatzkräfte der Kreispolizei Viersen, unterstützt von einer Einsatzhundertschaft, kreisweit etliche Kontrollen vorgenommen. "Ziel des groß angelegten Kontrolltages war es, Erkenntnisse über reisende Tätergruppen zu erlangen, Täter zu identifizieren und abzuschrecken", erklärte ein Polizeisprecher. An kreisweit wechselnden Anhaltestellen wurden Personen und Fahrzeuge überprüft. Präsenz zeigte die Polizei auch rund um Bahnhöfe, in Fußgängerzonen und in Wohngebieten, um auch gegen andere Diebstahlsformen wie den Taschendiebstahl vorzugehen. "Mit derartigen Kontrollen soll deutlich werden, dass die Polizei dauerhaft, aber regelmäßig auch in größeren Sondereinsätzen fahndet und kontrolliert", so der Polizeisprecher. Die offene Präsenz sei durch weitere verdeckte Maßnahmen ergänzt worden.

Die Bilanz der Kontrollaktion: Von 160 kontrollierten Fahrzeugen wiesen 21 teilweise gravierende Mängel auf. In 39 Fällen musste der Zustand des Fahrzeuges oder das Verhalten des Fahrers mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Insgesamt wurden vier Strafverfahren wegen Verkehrsverstöße oder sonstige Straftaten eingeleitet. Kreisweit kontrollierte die Polizei rund 210 Personen.

Der Einsatzleiter, Polizeidirektor Martin Mester, zeigte sich mit dem Verlauf der Aktion sehr zufrieden: "Wir haben durch diesen Kontrolltag der Bevölkerung deutlich machen können, dass wir für die Bürger da sind, dass wir im Kreis Viersen Ängste und Nöte ernst nehmen und alles Mögliche unternehmen, um Kriminelle und Täter festzustellen, festzunehmen und Straftaten oder Verkehrsvergehen zu verhindern."

(RP)
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