Kempenerin berichtet aus Ecuador Pandemie trifft Straßenkinderhaus hart

Kempen · Drei Wochen war Angie Aretz in ihrer alten Heimat. Jetzt ist sie auf dem Weg zurück nach Ecuador. Die Kempenerin leitet das Straßenkinderhaus „Árbol de la Esperanza“ in Quito, das in diesem Jahr 30 Jahre alt wird.

 Die Kempenerin Angie Aretz (Mitte) und ihr Team sind für die Unterstützung des Kinderhauses sehr dankbar. Aktuell sammeln auch Schüler des Gymnasiums Thomaeum Spenden für „Árbol de la Esperanza“.

Die Kempenerin Angie Aretz (Mitte) und ihr Team sind für die Unterstützung des Kinderhauses sehr dankbar. Aktuell sammeln auch Schüler des Gymnasiums Thomaeum Spenden für „Árbol de la Esperanza“.

Foto: Arbor de la Esperanza

Wenn Angie Aretz von den vergangenen Monaten im Straßenkinderhaus „Árbol de la Esperanza“ in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito berichtet, dann sind ihr die Sorgen und Nöte, die sie belasten, anzusehen. „Es ist derzeit keine einfache Zeit“, sagt die 51-Jährige, die für drei Wochen auf Heimatbesuch in Kempen war. Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Eigentlich wäre der Grund zur Freude in diesem Jahr groß gewesen, denn das Straßenkinderhaus, das Aretz gründete und leitet, ist 30 Jahre alt geworden.